--> -->
25.01.2016 | (rsn) – Die neue Wäsche bringt Peter Sagan (Tinkoff) noch kein Glück. Zwar flachste der Slowake im Teamhotel Vista Suites in San Luis darüber, dass das Regenbogentrikot eine so gute Aura habe, "dass du glaubst, du trittst gleich 50 Watt mehr". Aber der emotionale Textileffekt reichte im ersten Rennen der neuen Saison zu keinem Sieg.
Auf der 2. Etappe der Tour de San Luis musste er sich dem neuen Sprintstern Fernando Gaviria (Etixx-Qick-Step) geschlagen geben. Tags darauf war der Kolumbianer wieder schneller; der hatte vor sich aber noch den Ausreißer Peter Koning. Als Gaviria nach Sturz und Bruch des Speichenknochens ausfiel, waren auf der Schlussetappe in einem kuriosen Sprintfinale die beiden Mitglieder der italienischen Nationalmannschaft Jakub Mareczko und Elia Viviani sowie der unbekannte Australier Jason Lowndes (Drapac) besser.
Sagan nahm sein Abschneiden aber mit Gelassenheit. "Ich hatte schon fast vergessen, wie es sich anfühlt, einen zweiten Platz zu holen", scherzte er. Unter Druck setzen lässt er sich nicht mehr. "Ich nehme es so: Es wird geschehen, was geschehen muss. Ich bin da fatalistisch. Wichtig ist für mich aber, dass ich vorn dabei bin. Irgendwann wird es dann auch wieder mit einem Sieg klappen."
Als Saisonhöhepunkte gab Sagan, der am Dienstag seine 26. Geburtstag feiert, die Klassiker und die Tour de France an. "Der Giro geht nicht, wenn du sowohl bei den Klassikern als auch bei der Tour gut sein willst", erteilte er dem rosa Rennen eine im Grunde genommen dauerhafte Absage. Außerdem hat er sich Olympia noch nicht aus dem Kopf geschlagen, obwohl einige Berufskollegen den Kurs als zu hart für Klassikerfahrer einschätzen.
"Lasst mich doch erst einmal die Strecke anschauen, dann kann ich etwas dazu sagen. Und wie meine Verfassung im Sommer sein wird, weiß ich doch jetzt auch noch nicht", erteilte er Spekulationen eine Absage. Im Kalender angestrichen hat der Weltmeister sich natürlich die Titelverteidigung in Katar sowie die erstmals ausgetragene Straßeneuropameisterschaft. Die Wüstenrennen zu Saisonbeginn in Katar und Oman lässt er hingegen aus und geht stattdessen mit dem Team ins Höhentrainingslager.
Ein absolutes Lieblingsrennen wollte Sagan übrigens nicht angeben - aus ganz pragmatischen Gründen: "Wenn du das dann verlierst, ärgerst du dich gewaltig."
Locker bleiben und bei aller Konzentration auf die Rennen auch das Leben genießen, lautet seine Devise. Im Gegensatz zu Teamkollegen Alberto Contador, der sein zum Saisonende angekündigtes Karriereende damit begründet hat, dann endlich auch mal was anderes als Radfahren tun zu wollen, glaubt Sagan, dass er beides auch zur gleichen Zeit gut miteinander in Balance bringen kann. "Man lebt doch, um zu leben", sagte er und konnte gar nicht verstehen, was daran so schwierig sein könnte.
(rsn) - Gut ein Jahr ist es her, dass Adriano Malori in Richmond Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren geworden ist. Nun aber steht der 28-jährige Italiener vor einer ungewissen Zukunft. "Für 2017 st
(rsn) – Gute Nachrichten von Adriano Malori: Der 28-Jährige ist von den lebensgefährlichen Folgen seines Sturzes zu Beginn des Jahres "vollständig genesen", wie sein Movistar-Team mitteilte. Der
(rsn) – Adriano Maloris Gesundung schreitet schneller voran als erwartet. Wie sein Movistar-Team in einem Beitrag auf der Homepage mitteilte, kann der Ende Januar bei der Tour de San Luis in Argenti
(rsn) – Der bei der Tour de San Luis (2.1) im Januar schwer gestürzte Adriano Malori hat die Universitätsklinik von Navarra verlassen können und wird nun in einer neurologischen Spezialklinik in
(rsn) – Der Gesundheitszustand des Ende Januar bei der Tour de San Luis gestürzten Adriano Malori macht weiter Fortschritte. Nach Angaben seines Movistar-Teams wird der Italiener in den kommenden T
(rsn) – Adriano Malori (Movistar), der nach seinem Sturz bei der Tour de San Luis in ein künstliches Koma versetzt worden war, ist bereits am vergangenen Freitag erfolgreich operiert worden und bef
(rsn) – Adriano Malori ist wie angekündigt aus einem Krankenhaus in San Luis in eine Spezialklinik in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires verlegt worden. Dort soll der Italiener, der sich be
(rsn) – Elia Viviani hat sich dafür entschuldigt, aus Zorn über den knapp entgangenen Sieg auf der Schlussetappe der 10. Tour de San Luis der Podiumszeremonie ferngeblieben zu sein. "Ich war nicht
(dpa/rsn) - Dayer Quintana (Movistar) hat seinem Gesamtsieg bei der Tour de San Luis seinem schwer gestürzten Teamkollegen Adriano Malori gewidmet. „Ich bin so glücklich, dass es ihm besser geht.
(rsn) – 2014 gewann Nairo Quintana (Movistar) die Gesamtwertung der Tour de San Luis. Zwei Jahre später machte es ihm sein jüngerer Bruder nach. Dayer Quintana, ebenso wie Nairo beim spanischen Mo
(rsn) – Mit einem Duell unter Italienern endete die 10. Tour de San Luis in Argentinien. Dabei setzte sich nach 119,6 Kilometern rund um San Luis im letzten Sprint dieser Rundfahrt Jakub Mareczko im
(rsn) – Adriano Malori, der sich am Freitag bei einem Sturz auf der 5. Etappe der San Luis einen Schlüsselbeinbruch schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte und von den Ärzten in ein künstliches
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd