--> -->
27.01.2016 | (rsn) – John Degenkolb (Giant-Alpecin) ist nach seinem schweren Trainingsunfall wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Dort soll sein linker Zeigefinger „noch einmal operativ versorgt werden“, wie Team-Physiotherapeut Anko Boelens erklärte. „Als Profi braucht er volle Funktionalität im Finger. Es ist sehr schwer vorauszusagen, wie lange er zur Erholung braucht.“ Der spanische Arzt Pedro Cavadas, der in Valencia Degenkolbs Unterarmfraktur und die Fingerverletzung operiert hatte, hatte gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur Efe von einer dreimonatigen Pause gesprochen.
+++
Der Radsportweltverband UCI hat nach einer Meldung von cyclingnews.com als Reaktion auf die Vorkommnisse beim letztjährigen Paris-Roubaix reagiert und den Paragraphen 2.3.034 geändert, der das Verhalten von Profis an Bahnübergängen regelt. Künftig müssen die Fahrer nicht erst dann anhalten, wenn die Schranke geschlossen ist, sondern bereits stoppen, wenn diese heruntergeht oder akustische oder optische Signale darauf hinweisen. Ein Verstoß gegen diese Regel wird mit der Disqualifikation bestraft. Bei der letztjährigen Austragung von Paris-Roubaix war ein Teil des Feldes unter der sich senkenden Schranke hindurchgefahren. Die Fahrer konnten nach der alten Regel nicht bestraft werden, das Rennen wurde lediglich neutralisiert.
+++
Max Walscheid, einer der bei dem Trainingsunfall in Spanien schwer verletzten Fahrer des Giant-Alpecin-Teams, ist in einer Klinik in Karlsruhe erfolgreich operiert worden. “Die Brüche an Hand und Schienbein konnten gut gerichtet und fixiert werden, das Schlimmste ist vorbei. Ich hoffe, dass ich bald aus dem Krankenhaus entlassen werde und mit der Reha beginnen kann“, schrieb der 22-Jährige am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite. Walscheid unterstrich die Dramatik der Ereignisse vom vergangenen Samstag mit den Worten: “Ich bin zunächst mal froh, dass alle den Unfall überlebt haben und halbwegs auf dem Weg der Besserung sind.“
+++
Obwohl es im Schlussklassement nur zu Rang 14 gereicht hat, zieht Vincenzo Nibali (Astana) ein positives Fazit von der Tour de San Luis, die er auch dieses Jahr wieder zum Saisoneinstieg nutzte. „Wir schauen jetzt optimistisch nach vorn“, sagte der Italiener der Gazzetta dello Sport. In den vergangenen beiden Jahren hatte Nibali große Startprobleme, feierte jeweils erst bei den Italienischen Meisterschaften seinen ersten Sieg. Diesmal zeigte sich sein Trainier Paolo Slongo zuversichtlich, dass der 31-Jährige schon früher in der Saison, deren erster Höhepunkt der Giro d’Italia sein soll, Erfolge einfahren kann „Verglichen mit den letzten beiden Jahren ist Vincenzo dünner und er hat sich im Verlauf des Rennens verbessert. Wir können zufrieden sein“, sagte der Italiener ebenfalls der Gazzetta.
+++
Das österreichische Team Vorarlberg wird bei La Méditerranéenne (11. – 24. Feb. / 2.1) in die Saison einsteigen. Der Rennstall von Manager Thomas Rennstall, für den auch die beiden Deutschen Manuel Porzner und Lukas Meiler fahren, hat erstmals in seiner Geschichte eine Einladung von den Organisatoren des früher als Mittelmeer-Rundfahrt bekannten Rennens erhalten. Das Vorarlberg-Aufgebot kann allerdings erst in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden, „da diese Einladung nicht voll und ganz planbar war“, wie es in einer Pressemitteilung am Mittwoch hieß.
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaften gewonnen hatte, wurde, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu diese
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa