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18.02.2016 | (rsn) - Wenn sich schon am Start alle fragen, wer eigentlich in der Lage sein könnte, den großen Favoriten auf den Tagessieg zu schlagen, und Alexander Kristoff (Katusha) sich im Ziel schließlich keine Blöße gibt, dann ist der Zweite wohl nicht der erste Verlierer, sondern ebenfalls ein Sieger. So jedenfalls durfte man Moreno Hoflands (LottoNL-Jumbo) freudiges, wenn auch dreckverschmiertes Gesicht nach der 3. Etappe der Tour of Oman deuten.
"Man will immer gewinnen, aber ich bin eigentlich glücklich mit dem Ergebnis", sagte der Tageszweite, der bis auf Kristoff am Naseem Park westlich von Maskat alle geschlagen hatte. Dabei freute sich Hofland vor allem darüber, wie gut die Zusammenarbeit seines Teams funktioniert hatte.
"Wir hatten mit dem Sprintzug immer etwas Probleme", gab er unumwunden zu. "Aber dieser zweite Platz gibt uns Motivation und Selbstvertrauen. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht und wir haben uns heute selbst gezeigt, dass wir es können."
Zwar habe sein Anfahrer Tom Van Asbroeck das Hinterrad von Mike Teunissen verloren, doch der Belgier habe ihn trotzdem zwei Positionen hinter Alexander Kristoff ideal abgesetzt. "Ich war dann kurz etwas eingebaut, aber Tom hat eine Lücke für mich geöffnet, durch die ich zu Kristoff hindurchsprinten konnte, denn ich wollte in seinen Windschatten."
Im Sog des späteren Siegers zog Hofland an allen anderen vorbei und behauptete sich auf den letzten Metern auch noch gegen den stark aufkommenden Roy Jans (Wanty-Groupe Gobert), in dessen Richtung er eine kleine Welle fuhr, als er aus Kristoffs Windschatten ausscherte - eine Welle, die aber nicht schwerwiegend genug war, um die Jury zum Einschreiten zu verleiten. So wurde Jans, genau wie auf zwei Etappen in Katar hinter Kristoff und Cavendish, diesmal hinter Kristoff und Hofland Dritter.
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