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02.04.2016 | (rsn) - Nach der gestrigen Etappe schien das Feld es heute vorerst ruhig angehen zu lassen. Es brauchte nicht lange und schon konnten sich Fahrer absetzen und eine sechsköpfige Spitzengruppe bilden.
Das Hauptfeld ließ den Vorsprung bis auf 5:20 Minuten anwachsen. Die Aufholjagd startete innerhalb der letzten 35 Kilometer. An der Nachführarbeit beteiligten sich Trevigiani Unieuro, das marokkanische Nationalteam mit dem Leadertrikot und unsere Mannschaft. Auf den letzten acht Kilometern wurde die Gruppe schließlich gestellt und der Blick war auf den Schlussspurt gerichtet.
Das Finale sollte eigentlich schwierig gestaltet sein. So war ein kleiner Anstieg angekündigt, der Stefan hätte liegen sollen.Letztlich war es allerdings nur eine kleine Welle, über die man drüber rollen konnte.
Leider verpassten Stefan und Ich uns im Finale, so dass er einen endlos langen Sprint hinlegen musste, der aber immerhin noch für den dritten Platz reichte. Durch die vier Sekunden an Bonifikation hat er sich auch auf Rang zwei der Gesamtwertung vorgearbeitet.
Die ersten beiden Tage zeigen, dass wir noch viel Luft nach oben haben. Die Teamleitung ist dennoch sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen und Leistungen.
Morgen steht die erste bergigere Etappe auf dem Plan, bei der es bis auf 1650 Metern Höhe hinauf geht.
Morten Gadgaard sitzt übrigens bereits im Flieger nach Dänemark, um sich besser erholen zu können und schnellstmöglich in das Training wieder einzusteigen.
Bis morgen
Euer John