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07.05.2016 | (rsn) – Im ersten Massensprint des 99. Giro d’Italia sind die Italiener leer ausgegangen. Aus der azurblauen Sprinterphalanx war Sacha Modolo der beste, der nach 190 Kilometern von Arnheim nach Nimwegen den dritten Platz belegte, dabei aber deutlich an einem dritten Tageserfolg – 2015 hatte der Lampre-Profi gleich zweimal jubeln können – vorbeisprintete.
Angesichts der Überlegenheit von Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) hatte Modolo aber sowieso nur noch Rang zwei im Visier – zumal seine Sprintvorbereitung alles andere als reibungslos verlaufen war. “Ich kam von siebter oder achter Stelle und hätte Démare fast noch gekriegt“, sagte der 28-Jährige mit Blick auf den zweitplatzierten Franzosen, der für ihn noch in Reichweite gewesen wäre. „Es ist schade, dass ich nicht mehr an Kittels Hinterrad gekommen bin. Er hätte wahrscheinlich so oder so gewonnen, aber ich hätte zumindest probieren können, es mit ihm aufzunehmen.“
Dazu kam es aber auch deshalb nicht, weil im Finale auf den breiten Straßen in Richtung Ziel die Sprintermannschaften mit High Speed unterwegs waren. "Das bedeutete, dass es schwierig war, nach vorn zu kommen“, sagte Modolo, der die Positionskämpfe als „etwas gefährlich“ bezeichnete und nun auf eine nächste Gelegenheit am Sonntag erhofft, wenn sich das Feld von Nimwegen zurück nach Arnheim auf den Weg macht. „Meine Form ist gut und Dritter zu werden, ist kein schlechtes Resultat“, stellte er fest.
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