--> -->
22.05.2016 | (rsn) - Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das südafrikanische Team Dimension Data wartet bei seiner ersten Teilnahme am Giro d’Italia immer noch auf den Durchbruch in Form eines vorzeigbaren Ergebnisses. Auf der schweren 14. Etappe durch die Dolomiten versuchte Konstantsin Siutsou sein Glück – und erfüllte zumindest ein Ziel des Teams. Der Weißrusse – 2009 bereits Etappensieger beim Giro – schaffte den Sprung in die 35 Fahrer große Spitzengruppe des Tages.
Der Sieg in Corvara blieb ihm zwar verwehrt – doch einen kleinen kurzweiligen Erfolg durfte er für das Team verbuchen: Als in der Gesamtwertung bestplatzierteer Fahrer der Gruppe tauchte sein Name einige Zeit als virtueller Leader der Rundfahrt auf. Der Wert dieser Leistung? "Hoffnung", sagte der Sportliche Leiter Jens Zemke im Ziel zu radsport-news.com. "Wir waren für zwei bis drei Stunden virtueller Leader. Das ist ein schönes Gefühl und davon lebt ja so ein Rennen auch, da man hofft, dass die sich hinten uneinig sind. Oftmals kommt so eine Spitzengruppe durch", so der Wiesbadener weiter.
Im Falle von Siutsou erfüllte sich Zemkes Hoffnung allerdings nicht. Im Kampf um Rosa an den letzten beiden Anstiegen des Tages wurde die zersprengte Spitzengruppe im Etappenfinale überrollt. Der 33-Jährige schlug sich dennoch wacker, gehörte zu den Letzten übrig gebliebenden Ausreißern und beendete die Etappe schließlich als Sechster zeitgleich mit Vincenzo Nibali (Astana) - die zweitbeste Einzelplatzierung für das Team beim bisherigen Giro nach dem vierten Platz von Jaco Venter auf der 8. Etappe.
"Wir hatten natürlich im Hinterkopf, dass er die Etappe gewinnen kann. Aber Kosta war dennoch unheimlich stark, hat aber meiner Meinung nach zu viel in der Gruppe gemacht, so dass die anderen sich in den Bergen verstecken konnten und ihn dann attackierten", zeigte sich Zemke nicht ganz zufrieden mit Siutsous taktischem Verhalten.
Dafür ging der grundstzliche Plan auf. "Wir wollten in eine Spitzengruppe, um in die Top zehn zu kommen. Das hat geklappt. Daher sind wir absolut zufrieden", zog Zemke deshalb ein positives Fazit. Seinem Schützling gelang am Ende der Etappe der beachtliche Sprung von Platz 16 auf Rang neun im Gesamtklassement - mit aktuell 5:38 Minuten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo).
"Jetzt kommt es darauf an, wie er sich erholt. Bergzeitfahren kann er aber ja eigentlich", blickte Zemke auf die weiteren Aussichten voraus. Aber möglicherweise hat der 49-jährige Hesse auch genau die richtige Motivation beim Weißrussen ausgelöst: Wut im Bauch. "Eigentlich war Kosta ja ziemlich böse auf mich, weil er in Kalifornien fahren wollte und nicht beim Giro. Er hatte sich im Frühjahr drei Rippen gebrochen. Aber was er heute geleistet hat, zeigt, dass man nicht immer auf die Rennfahrer hören soll", schmunzelte Zemke.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E