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17.06.2016 | (rsn) - Nach seinem Horror-Crash Ende Januar kommt Max Walscheid (Giant-Alpecin) immer besser in Schwung. Am Ende der 2. Etappe der Ster ZLM Toer in den Niederlanden war der Neuwieder als Anfahrer für seinen Kapitän Nikias Arndt vorgesehen. Doch erstens kam es wegen der Ausreiße anders – und zweitens auch noch Pech dazu.
"Gestern hoffte ich, im Finale eingreifen zu können. Leider ist mir aber jemand zehn Kilometer vorm Ziel ins Hinterrad gefahren und hat mir das Schaltwerk abgerissen. Ich musste das Rad tauschen. Ich war zwar schnell wieder vorne, aber dann hat jemand reißen lassen und die Gruppe war weg“, ärgerte sich der 22-Jährige, der Ende Januar in Spanien bei dem schweren Trainingsunfall seiner Mannschaft eine Schienbein- und eine Handfraktur erlitt und erst sein drittes Rennen bestritt.
Heute vor dem Start fühlte sich Walscheid nicht optimal, wie er radsport-news.com veriert. "Ich hatte leider über Nacht Magenprobleme“, verriet das Sprinttalent. Trotzdem will Walscheid mithelfen, seinen Teamkollegen Arndt zum Sprint abzuliefern. "Ich denke, die anderen haben Vertrauen zu mir. Ich muss nur das eine oder andere Mal im Finale dabei sein. Dann passt es schon", meinte er.
Vielleicht passt es heute schon.