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Windböe wirft Großschartner vom Rad - Start bei Ö-Tour in Gefahr

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Der Österreicher Felix Großschartner fährt für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi | Foto: CCC

26.06.2016  |  (rsn) - Nach seinem Sturz im Zeitfahren der Österreichischen Staatsmeisterschaften ist Felix Großschartners Teilnahme an der Österreich-Rundfahrt gefährdet. Der CCC-Profi wurde am Samsag auf einer Abfahrt bei Tempo 80 von einer Windböe erwischt und in ein Feld geschleudert. Untersuchungen ergaben einen Bluterguss am linken Oberschenkel und eine Hüftprellung. "Uns fahren zu lassen, war schon fahrlässig. Die Sicherheit muss einfach bevor gehen, wir sind doch keine Maschinen", sagte Großschartner, der wie seine Kollegen trotz eines Unwetters auf die Strecke geschickt worden war.

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Der bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften schwer gestürzte Stefan Küng ist am Freitag im Kantonsspital St. Gallen an seinem gebrochenen Schlüsselbein operiert worden. Wie sein BMC-Team bekannt gab, würden die weiteren Verletzungen – unter anderem eine Beckenfraktur – „konservativ“ behandelt. Nach Angaben der behandelnden Ärzte wird Küng mindestens acht Wochen ausfallen. Sein Start bei den Olympischen Spielen in Rio ist somit ausgeschlossen.

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