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14.07.2016 | (rsn) - Die Zielankunft der 11. Tour de France-Etappe von Carcassonne nach Montpellier verlief für die deutschen Top-Favoriten André Greipel (Lotto-Soudal/8.) und Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step/25.) alles andere als zufriedenstellend. Wenigstens gab es einen Lichtblick bei John Degenkolb (Giant-Alpecin), der als Zwölfter die Ziellinie erreichte.
"Es war ganz gut“, sagte der Gewinner der letztjährigen Monumente Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix zu radsport-news.com. "Klar, Sagan ist weggefahren. Der ist aber auch auf einem ganz anderen Level. Ansonsten bin ich zufrieden mit dem Tag. Ich habe zum ersten Mal wieder gespürt, dass ich antreten kann“, erzählte Degenkolb sichtlich zufrieden.
Die Nachwirkungen des schrecklichen Unfalls im Januar scheinen langsam ausgestanden. Degenkolb hätte sicher noch besser abschneiden können, doch er wurde auf den letzten Kilometern von einem Sturz etwas ausgebremst. "Dadurch habe ich ein paar Positionen verloren. Letztlich war es aber doch ganz gut!, meinte der 27-Jährige.