Vlasov mit Profi-Debüt in Deutschland

Gazprom - RusVelo in Spitzenbesetzung zu den Cyclassics

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Evgeny Shalunov bei Eschborn-Frankfurt © BettiniPhoto

23.08.2019  |  Angeführt vom Russischen Meister Alexander Vlasov startet Gazprom - RusVelo am Sonntag bei den Euro Eyes Cyclassics in Hamburg. Neben Vlasov ist auch Klassikerspezialist Evgeny Shalunov dabei. In der Heimat des Titelsponsors Gazprom Germania ist die Teamtaktik klar: an der Spitze des Feldes für Aufmerksamkeit sorgen und im Finale ein Wörtchen mitreden.

Zum dritten Mal in Folge steht die russische Equipe am Start in der Hansestadt. Doch für Vlasov, der mit dem Gewinn der Schlussetappe der Österreich-Rundfahrt am Kitzbüheler Horn kürzlich erst auf sich aufmerksam machte, ist die Reise nach Hamburg mit einer doppelten Premiere verbunden. Es ist nicht nur sein erster Start bei den Cyclassics, sondern sein erstes Profi-Rennen in Deutschland überhaupt.

An seine Junioreneinsätze in Deutschland hat der Russe sehr gute Erinnerungen, unter anderem wurde er Sechster der prestigeträchtigen Trofeo Karlsberg. Am Sonntag will sich der Rundfahrtspezialist zumindest einen Teil der Rennhärte für die restliche Saison holen, nachdem er die Polen-Rundfahrt krankheitsbedingt vorzeitig verlassen musste.

Neben Vlasov stellt Gazprom-RusVelo seine besten Klassikerfahrer für das deutsche WorldTour-Rennen auf. Shalunov, Zweiter der Vuelta Aragón, und Stepan Kurianov, Gewinner der Zwischensprintwertung der UAE Tour, werden sich eher auf die Gruppen konzentrieren. Für den Sprint auf der Mönckebergstraße ist Sergey Shilov erste Option. Igor Boev und die beiden Youngster Vlad Kulikov und Petr Rikunov ergänzen das Aufgebot.

Am Sonntag hofft die Mannschaft auf einen vergleichbaren Auftritt wie beim letzten deutschen WorldTour-Rennen, Eschborn-Frankfurt, wo Shalunov bis zum Finale in der Ausreißergruppe war und Shilov in die Top20 sprintete. "Der August ist für uns einer der Schlüsselmonate der Saison – gerade auch wegen den Hamburg Cyclassics. Nicht nur als WorldTour-Rennen, sondern vor allem als deutsches Rennen, ist dies einer der Höhepunkte. Es ist eine schöne Gelegenheit, uns und unseren Namensgeber Gazprom Germania den deutschen Fans zu zeigen. Dafür kommen wir mit einer sehr starken Mannschaft und viel Selbstbewusstsein aus den letzten Rennen", sagte Renat Khamidulin, Team Manager von Gazprom-RusVelo.

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