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10.04.2024 | Mit einer Neufassung seines Topmodells geht Radbekleidungs-Spezialist Assos in die Saison 2024. Die Schtradivari – entwickelt in Kooperation mit dem Team Tudor, das mit Vorserienprodukten über 180.000 km fuhr – bietet zahlreiche Neuerungen, deren Nummer eins ein neues Material namens Type.911 ist. Es ist laut Hersteller besonders glatt und abriebfest sowie schnell trocknend; außerdem übt es eine Kompressionswirkung auf den Körper aus.
Schnitt und Nahtführung sollen die Faltenbildung im Leistenbereich reduzieren, was für eine Minimierung von Hautirritationen steht. Am nahtlosen Beinabschluss ist die Gummierung nur seitlich an den Innenseiten aufgedruckt, was sie unter anderem UV-beständiger machen soll.
Typisch für Assos sind die breiten, hinten gekreuzten Träger, die sich von der geschlossenen Trägerpartie vieler Rennhosen unterscheiden und aus besonders leichtem Material gefertigt sind. Auch die Befestigung des Sitzpolsters ist ungewöhnlich: Es wird nur vorne und hinten vernäht, was der Bewegungsfreiheit zugutekommen und Reibung verhindern soll. Das 9 mm starke, einlagige Polster ist mit einer Waffelstruktur sowie Perforierungen im vorderen Bereich versehen, was für Belüftung und Komfort steht. „Mineral Tec Surface“ nennt Assos die Oberfläche des Einsatzes, die besonders glatt sein und Gerüche abweisen soll.
Assos bietet die profitaugliche Trägerhose in normaler und längerer Länge (+ 3 cm) an. Ein spezielles, besonders leichtes Trikot mit Kompressionswirkung und aerodynamischem Strukturmaterial wurde mit der Equipe RS S11 Schtradivari zusammen vorgestellt. Es heißt Equipe RS S11 und kostet 210 Euro. Die Trägerhose selbst, die in sechs Größen verfügbar ist, wird für 250 Euro gehandelt – ein moderater Preis für das Gebotene und angesichts der Tatsache, dass dies eine Radshorts für höchste Ansprüche ist.
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