16. bis 19. Juni 2022 - Hanau - 380 km, 5500 hm

Wetterau hoch drei: “Long Distance Gravelling”

Foto zu dem Text "Wetterau hoch drei: “Long Distance Gravelling”"
| Foto: wetterauhoch3.de

05.12.2021  |  (rsn, wh) - Die Wetterau in Hessen war wegen ihrer ertragreichen Böden schon in der Bronzezeit dicht besiedelt; auch die römischen Legionen nutzen den fruchtbaren Boden und errichteten nebenbei den Limes. Aber nicht nur die Kelten und Römer, auch Radfahrer/innen haben die Wetterau für sich erschlossen...

Ein Beispiel: Seit zwei Jahren ermöglicht das Selbstversorger-Rennen "Wetterau hoch drei" den Starter/innen, in die Wetterau einzutauchen und historische und landschaftliche Eindrücke zu erfahren - wenn auch nicht ganz easy durch das ständige Auf und Ab, häufig auftretende Winde und teilweise fordernde Fahrbahnbeläge.

Die Daten
Wann: Am 16. Juni 2022 um neun Uhr beginnt die dritte Ausfahrt der „Wetterau hoch drei“ im Staatspark Hanau (Wilhelmsbad, Parkpromenade, 63454 Hanau); sie endet offiziell nach 72 Stunden auch wieder dort. Wenn man etwas länger braucht, ist es aber auch nicht schlimm.

Was: Zu bewältigen sind ca 380 km und etwa 5500 hm, im Selbstversorger-Modus. Es werden täglich kleinere und größere Ortschaften durchfahren, Versorgungsprobleme wird s also nicht geben - ein guter Einstieg ins “Long Distance Gravelling”, oder zum “Overnighten" und "Bikepacken”.

Wer: Die Runde bietet den Fahrer/innen die Möglichkeit in 24 Stunden als Overnighter oder im Bikepacking-Modus zu fahren zu. Auf der Strecke kann der Modus gerne angepasst werden - jede/r wie sie/ er kann oder mag.

Wo: Die Wetterau liegt nördlich von Frankfurt, sie wird in der Ost-West-Achse von Taunus und Vogelsberg begrenzt. Die "Wetterau hoch drei"-Route besteht zu ca 80 Prozent aus unbefestigten Wegen und zu ca 20 Prozent aus Asphalt. Unterwegs werden u.a. ein Kelten-Grab, Überreste römischer Limes-Anlagen und mittelalterliche Bauwerke passiert. Die Wetterauer Seenlandschaft, die Wiesen und Felder sowie die Streuobstwiesen runden das landschaftliche Bild ab. Der “Hausberg” Taunus mit seinen 486 Meter Höhe darf natürlich nicht fehlen.

Wie: Jede/r Fahrer/in erhält einen GPX-Track. Unterwegs diverse Stempel in das ausgegebene Stempelkärtchen an der jeweiligen Kilometermarke einzustempeln. Nach Ende der Runde wird ein Foto des ausgefüllten Stempelkärtchen inkl. der Fahrzeit via WhatsApp oder Facebook-Messenger für die Dokumentation an die Organisation gesendet.

Womit: Gravel-, Cross- oder Mountainbike. Empfohlen werden für Einsteiger 29-/ 2,25-Zoll-Reifen und eine 32/ 11 - 50 Übersetzung, oder mit mehr Erfahrung und Kondition Reifen mit 28 Zoll/ 38 mm und 40/ 11 - 42 Zähne.

Kodex: Bleib auf dem Track. Trink wenn Du Durst hast. Iss wenn Du Hunger hast. Ruhe wenn Du müde bist.

Limit: Es werden maximal 99 Anmeldungen angenommen.

Warum: Weil Du es kannst! Möge die Übung gelingen...

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