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10.05.2023 | (rsn) - Vor über 50 Jahren, am 20. Mai 1971, machten sich in Cesenatico zum ersten Mal Rennradler der Radsport-Gruppe "Fausto Coppi" auf zum "Primo Audax brevetto Appenninico cicloturistico di Gran Fondo Sociale", über 200 Kilometer durch den Appennin. Und der Granfondo Novi Colli zieht seitdem jährlich nicht nur um zehntausend Hobby-Rennradler/innen an, sondern auch viele Profis - darunter diverse Male Lokal-Matador Marco Pantani oder auch Paolo Savoldelli und Davide Cassani.
Dieses Jahr ist am 21. Mai Mauro Gianetti auf der Strecke über 130 Kilo- und knapp 1870 Höhenmeter dabei. Der Chef des UAE Team Emirates war 1996 Zweiter bei den Straßen-Weltmeisterschaften in seiner Heimat Lugano im Tessin, und er gewann 1995 das Amstel Gold Race und Lüttich - Bastogne - Lüttich. Gianetti wollte bereits letztes Jahr den Nove Colli fahren, konnte wegen eines Verkehrsunfalls aber nicht starten.
"Die Atmosphäre im Morgengrauen in der Startaufstellung kenne ich nur zu gut, und sie fehlt mir schon lange", sagte Gianetti im Interview mit Andrea Agostini, Präsident des Veranstalters ASD G.C. Fausto Coppi: "Am Nove Colli teilzunehmen, bedeutet, hautnah mitzuerleben, was ein Mythos ist und wo eine Legende geboren wurde: Man tritt in die Pedale und sieht dann auf der Strecke über 1000 Freiwillige am Straßenrand, die mit einem Lächeln den ältesten Granfondo der Welt weiterführen. In jedem Anstieg der Nove Colli nimmt man alles Außergewöhnliche deutlich wahr, und das ist das Schönste".
Gianetti weiter: "Der Start bei Sonnenaufgang ist für mich immer aufregend, und es ist toll, dass in Cesenatico alle zusammen sind, Freunde und Trainings-Partner. Dann startet man und versucht, das Rennen zu beenden. Ich werde die mittlere Strecke in Angriff nehmen und wie immer alles geben."
Seit etlichen Jahren gibt es beim Granfondo Novi Colli neben der klassischen Strecke über 205 Kilometer und rund 3850 Höhenmeter auch zwei kürzere Runden: mit 130 km und knapp 1870 hm, sowie mit 96 km und 990 hm. Die lange Runde mit allen neun Hügeln ist recht anspruchsvoll, obwohl der höchste "Berg", der Monte Pugliano, gerade mal 790 Meter hoch ist.
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