Direct Mount am Rennrad
Rotor: die Kurbel-Revolution

| Foto: Rotor
11.08.2018 |
Im Mountainbike-Markt
ist Direct Mount (DM) heute praktisch
Standard bei Einfachkurbel-Systemen. Auf der Eurobike im Juli zeigte der Komponenten-Hersteller Rotor,
wie
die Zukunft des Rennrads mit Direct Mount aussieht. Mittlerweile sind die
neuen Kurbeln verfügbar, die Revolution hat begonnen...
Lochkreise, Kettenblatt-Schrauben, Spider und Kompatibilitäts-Listen
–
das alles verkompliziert das Leben mit dem
Rennrad unnötig. Der ausgereifte Direct-Mount-
Standard räumt damit auf, und ermöglicht ab sofort
auch am Rennrad den Einsatz dieser einfachen,
sinnvollen System-Lösung.
Mit der Einführung der neu entwickelten Rennrad-Kurbeln
Aldhu und Vegast als modulare Systeme
(linker Kurbelarm,
rechter Kurbelarm, Achse mit DM-Spline) plus einem DM-Kettenblatt und einem 8er-Innensechskant-Schlüssel wird die
Montage/ Demontage fast zum Kinderspiel. Und das nicht nur bei Einfach-Systemen wie beim Cross-Country- und Gravelbikes gerne gewählt, sondern nun
auch
mit Zweifach-Kettenblättern.
Das neue Onepiece-Kettenblatt von Rotor ist
in den Kombinationen 50/ 34, 52/ 36 und
53/ 39 verfügbar, Einzel-Kettenblätter zwischen 38 und 54 Zähnen.
Alle Kettenblätter sind
klassisch rund
oder oval
als "Q Ring" mit auf ein Grad genauer Verstellbarkeit erhältlich.
Alle
Kettenblätter werden durch
Abschrauben des rechten Kurbelarms,
Abziehen/ Aufstecken des Kettenblatts und
Fixieren des Kurbelarms montiert.
Mit einem
einzigen Standard-Werkzeug ist dieser Vorgang
in wenigen Minuten erledigt.
Die Vorteile von Direct-Mount-Kurbeln:
unmittelbarer Kraftschluss, keine
knarzenden Kettenblatt-Schrauben mehr,
schnelle Wechsel vor Ort und ein aufgeräumtes Design. Natürlich sind die DM-Kurbeln von Rotor voll
zu Shimano,
Sram und Campagnolo
(2x11)
kompatibel.
Die verbreiteten Lochkreise 110x4 (verfügbar) und 110x5 (ab September) werden von
den beiden eigens entwickelten Rotor-Direct-Mount-Spidern abgedeckt. So gelingt die
Verbindung zwischen Traditions-Technik und Zukunft auf elegante Art.
Die Kurbeln Aldhu und Vegast teilen sich Achse und
Kettenblätter, ebenfalls den Spider, wenn gewünscht.
Der Unterschied liegt in der Menge der Kurbelarmlängen: Aldhu bietet derer sieben, Vegast drei, sowie im Gewicht: plus 34 Gramm bei der Vegast.
Der markanteste Unterschied ist der Preis,
denn die Vegast gibt es bereits für 130
Euro (UVP) plus Achse (50 Euro) und Kettenblätter
(einfach rund 140 Euro/ oval 160 Euro; zweifach rund 180 Euro/ oval 200 Euro).
Zusammengefasst: die Vorteile von Direct-Mount-Kurbeln am Rennrad
Einfache und schnelle Montage/
Demontage,
kein Spezialwerkzeug notwendig,
perfekter
Kraftschluss,
da Kettenblatt und Achse direkt miteinander verbunden sind,
weniger Bauteile,
geringeres Gewicht,
aerodynamisch und optisch vorteilhaft.
Rotor setzt schon heute voll auf das Direct-Mount-System.
Alle
in diesem
Jahr gelaunchten Rennrad-Kurbeln inklusive der Powermeter
nutzen den
Direct-Mount-Standard. Aldhu und Vegast vertreten dabei die Kurbeln,
2INpower DM Road und INpower DM Road die
neuen, kurbelbasierten
Powermeter.
Die neue "INpower Direct Mount Road" bekam von der
Eurobike-Jury den "Gold Award 2018" verliehen.
Ab 2019 legt Rotor mit der auf der Eurobike erstmals vorgestellten,
hydraulischen Schaltgruppe 1x13 (One-Thirteen) nach: 1x13 komplettiert
das Direct-Mount-Kurbel-System und bietet perfekten Schaltkomfort ohne
Umwerfer.
Die verfügbaren Gänge ersetzen mit ihrer Bandbreite
von
390 Prozent eine 2x11-Schaltung. Für viele Rennradfahrer wird der Umwerfer damit
überflüssig, das Rad leichter, einfacher schaltbar - und Kettenfaller gehören
der Vergangenheit an.
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