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09.11.2022 | Der französische Sportartikel-Hersteller und -Händler Decathlon startet in den ersten Städten in Deutschland sein neuen Service " Buy Back": In zehn Filialen kauft Decathlon gebrauchte Sport-Produkte zurück und bringt sie nach Prüfung und Reparatur in den "Second Use"-Verkauf.
Kund/innen, die Produkte an
Decathlon verkaufen,
erhalten einen Wertgutschein oder eine Barauszahlung.
“Mit unserem neuen Service Buy Back gehen wir einen weiteren Schritt, um das Leben
unserer Produkte zu verlängern”, sagt Michael Kiess, Commercial Director Buy Back: “Wir möchten bei
Decathlon eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft etablieren, von der Entwicklung der Produkte über die
Produktion bis zu Reparierbarkeit und Second Use. Der Rück- und Wiederverkauf von Sport-Produkten, die
zwar gebraucht, aber noch voll einsatzfähig sind, ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg.”
Zu Beginn wird der neue Service mit dem Rückkauf von Fahrrädern der Decathlon-Eigenmarken BTwin, VanRysel, Triban und Riverside sowie Ski und Snowboards getestet, in den Decathlon-Filialen in Baden-Baden, Berlin Alexanderplatz, Saarlouis, Herne, Dortmund, Karlsruhe, München "Mona", Plochingen, Ulm und Wallau. Im kommenden Jahr möchte Decathlon das Angebot in Deutschland auf weitere Filialen und Produkte erweitern.
Decathlon hat im Vorfeld in
Deutschland untersucht,
ob sich das aktuelle Konsumverhalten für den Service Buy Back eignet. In einer internen Studie hat das Unternehmen festgestellt, dass die stärkste Motivation
für einen Verkauf von gebrauchten Produkten “Platz schaffen” ist, “Schonen von Ressourcen” findet
sich auf Platz drei. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frage nach dem Grund, gebrauchte Artikel zu kaufen.
Hier zeigt sich, dass “Kosten sparen” (Platz 1) und “Ressourcen schonen” (Platz 3) am
wichtigsten sind.
Zudem wurden weitere externe Studien ausgewertet: Laut der Studie "Circular
Economy 2021" des Wuppertal-Instituts finden sich in 88 Prozent aller Haushalte in Deutschland
ungenutzte Produkte. 47 Prozent der Befragten können sich vorstellen, zugunsten der Umwelt in Zukunft öfter zu gebrauchten Artikeln zu greifen.
Auch im Online-Shop tut sich etwas Decathlon:
Hier setzt das Unternehmen auf mehr Transparenz und veröffentlicht den CO2-Fußabdruck all seiner Textil-Produkte. Kund/innen können somit online auf der jeweiligen Artikelseite die Umweltauswirkungen einsehen, die durch die Produktion des jeweiligen
Textils entstanden sind. Ziel ist es, für einen nachhaltigen Einkauf zu sensibilisieren. Die Angaben
sollen sukzessive auf weitere Produkt-Gruppen ausgeweitet werden.
Weitere Informationen
Decathlon Deutschland SE & Co. KG
Fils-Allee 19
73207 Plochingen
E-Mail: info@decathlon.de
Internet: www.decathlon.de