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22.01.2023 | (rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann am vorletzten Tag der Tour Down Under (2. UWT) seinen aussichtsreichen 12. Platz im Gesamtklassement eingebüßt hatte, probierte Bora – hansgrohe auf der abschließenden Königsetappe der sechstägigen Rundfahrt nochmals alles, um zumindest noch einen Tagessieg einzufahren. Zunächst war der Österreicher Marco Haller in einer ersten Ausreißergruppe dabei. Auf den letzten 20 Kilometern ging dann Schachmann selber in die Offensive und initiierte auf dem Weg zur Bergankunft am Mount Lofty eine weitere Spitzengruppe, die allerdings acht Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen wurde.
Als schließlich Simon Yates (Jayco – AlUla) auf den letzten beiden Kilometern des Schlussanstiegs attackierte, konnten nur der spätere Gesamtsieger Jay Vine (UAE Team Emirates) und Ben O’Connor (AG2R Citroën) folgen. Dagegen fanden sich die beiden Bora-Kapitäne Jai Hindley und Giovanni Aleotti in der Verfolgergruppe wieder, die mit sechs Sekunden das Ziel erreichte – dabei wurde der australische Giro-Sieger Tagessechster, sein italienischer Teamkollege folgte zwei Positionen dahinter.
Damit blieb Bora – hansgrohe zum WorldTour-Auftakt hinter den selbst gesteckten hohen Zielen zurück, wie der Sportliche Leiter Christian Pömer nach dem Rennen offen zugab. “Giovanni und Jai haben sich solide präsentiert, konnten aber nicht im Sprint um den Etappensieg eingreifen. Und somit fahren wir hier nicht ganz zufrieden weiter zum Cadel Evans Great Ocean Road Race, weil wir weder den angestrebten Etappensieg noch die Top-Ten-Platzierung in der Gesamtwertung erreicht haben“, kommentierte der Österreicher die Bilanz seines Teams, dessen Bester der aus dem südwestaustralischen Perth stammende Hindley auf Rang 16 war, gefolgt von Aleotti auf Platz 17. Schachmann beendete die Rundfahrt mehr als zehn Minuten hinter Hindleys Landsmann Vine auf Rang 51.
Das Resultat spiegelte aber nicht die Leistung des zweimaligen Deutschen Meisters wider, der sich in seinem ersten Einsatz seit rund sechs Monaten durchaus solide präsentiert hatte und diesen Eindruck auch auf der Schlussetappe bestätigte. “Unser Ziel war es heute, mit Maximilian Schachmann in die Spitzengruppe zu gehen und um den Etappensieg mitzukämpfen. Das Unterfangen hat anfangs eigentlich recht gut ausgesehen, Max hat sich nämlich sehr aktiv gezeigt, konnte aber am Ende nicht in die Spitzengruppe vorstoßen“, kommentierte Pömer die Vorstellung des gebürtigen Berliners, der als bestes Resultat einen zwölften Rang auf der 3. Etappe vorzuweisen hat.
Holt sich Bora beim Cadel Evans Race noch das Erfolgserlebnis?
Teamkollege Hindley macht am Mount Lofty, der erstmals im Programm der Tour Down Under stand, noch fünf Positionen im Gesamtklassement gut, war aber ebenfalls im Kampf um das Podium chancenlos, nachdem er schon im Prolog in Adelaide viel Zeit eingebüßt und sich an den folgenden Tagen in den Anstiegen stark präsentiert hatte – so auch zum Finale seines Heimspiels.
“Es war eine ziemlich schwere Strecke, aber wahrscheinlich nicht hart genug für die reinen Bergfahrer, um richtig wegzukommen“, erklärte der 26-Jährige. “Ich glaube wir haben trotzdem einen guten Job gemacht und die Jungs haben immer versucht, mir zu helfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sechster war die beste Platzierung, die wir heute erreichen konnten. Aber ich glaube, wir nehmen viel Positives aus dem Rennen mit, und das ist am Ende der Tour Down Under auch wichtig“, blickte Hindley wie auch sein Sportlicher Leiter bereits auf die kommenden Einsätze.
Zum Abschluss der Australien-Reise steht am 29. Januar rund um Geelong das 8. Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) an, das allerdings eher den Sprintern und Puncheuren als den Kletterspezialisten entgegenkommt. Ob bis zum kommenden Wochenende Boras schneller Mann Jordi Meeus nach einer Gehirnerschütterung, die er sich bereits auf der 1. Etappe der Tour Down Under zugezogen hatte, wieder dabei sein wird, ist noch nicht bekannt. Aber auch Schachmann sollten sich auf dem hügeligen Parcours gute Chancen bieten. “Bezüglich des Great Ocean Road Race sind wir sehr zuversichtlich, den Australientrip noch mit einem guten Gefühl und einem schönen Erfolg zu beenden“, fügte Pömer an.
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