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03.08.2023 | (rsn) - Lotus Engineering und Hope Technology haben Ende Juli das Bahnrad vorgestellt, mit dem die britischen Athleten derzeit bei den UCI-Weltmeisterschaften in Glasgow antreten - ein Update des "HBT-Paris"-Rahmens, der bereits 2019 für die Olympischen Spiele in Tokio entwickelt wurde (hier der rsn-Bericht, mit allen Details zum Rahmen); das HB.T gewann 2021 sieben Olympiamedaillen. Neu sind nun eine doppelte, geknickte Sattelstütze und die gezackte Gabel, beides laut Hope "von Kampfjets inspiriert". Das Hope-Lotus-Bike der zweiten Generation hat zudem einen überarbeiteten Lenker.
"Lotus und das Great Britain Cycling Team haben das Cockpit weiterentwickelt und das Design von Vordergabel und Lenker verbessert, für eine größere aerodynamische Effizienz", so Lotus bei der Präsentation am Firmensitz von Lotus Cars in Hethel, Norfolk. "Die gezackte Kante der Gabel sorgt für einen gleichmäßigeren Luftstrom um den Fahrer herum. Für die Gabel werden außerdem dieselben hochwertigen Carbon-Fasern und derselbe Herstellungsprozess wie für das Lotus-Hypercar Evija verwendet."
Der Hope HBT Paris Rahmen hat weitere Verfeinerungen am Lenkkopf und an den Sitzstreben erhalten. Am auffälligsten ist die neue Sattelstütze: geteilt, und mit einem Doppelknick, erst nach hinten, dann nach vorne. Zu diesem neuen Design gab es bei der Präsentation jedoch keine weiteren Informationen.
Lotus-Chef-Aerodynamiker Richard Hill, in den 1990er Jahren für das Design des Bahnrads Lotus 108 und des Straßenrads Lotus 110 verantwortlich, hat erneut eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung gespielt: "Lotus Engineering hat seine Stärken in optimierter Aerodynamik, fortschrittlichen Materialien, Leichtbau und technische Innovation genutzt, um die Entwicklung des neuen Cockpits zu unterstützen", so Hill:
"Dabei wurden das Fahrgefühl und die Steifigkeit der Frontpartie entscheidend verbessert. Die neuen Komponenten erzeugen ein Gefühl, als würde das Rad durch die Luft gleiten - ein charakteristisches Element des aerodynamischen Designs unserer neuen Lotus-Fahrzeugreihe."
Laut Lotus haben britische Top-Fahrer das Rad sowohl auf der Bahn als auch im Windkanal getestet und gemeinsam mit Lotus an der Optimierung der Gabel und des Lenkers gearbeitet. "Der anpassbare Lenker hilft dem Fahrer, eine effizientere Aero-Position für längere Rennen einzunehmen, während eine verbesserte Integration mit der Gabel den Luftwiderstand weiter reduziert", so Hill weiter.
Die Gabel hat immer noch die weit auseinander liegenden Beine wie die erste Version von 2019. Um Gewicht zu sparen und gleichzeitig die Steifigkeit zu erhöhen, wird die Verbundgabel laut Lotus aus einer Material-Kombination aus Carbon und 3D-gedruckten Metallen hergestellt.
Mark Stringer, Commercial Director bei Lotus Engineering, sagte bei der Vorstellung des Lotus x Hope HB.T2: "Das neue Rad ist der perfekte Beweis, unsere Fähigkeiten und das Wissen, das wir in 75 Jahren Automobil-Entwicklung erworben haben, auf andere Branchen zu übertragen und ihnen eine neue Perspektive zu geben. Wir konnten deutliche Effizienz-Steigerungen erzielen, um den britischen Bahnfahrern bestmögliche Erfolgschancen zu bieten."
Stephen Park, Performance Director beim Great Britain Cycling Team, sagte: "Unsere Beziehung zu Lotus Engineering, Hope Technology und Renishaw wird immer wichtiger. Die Kombination aus hochwertigen Fertigungsstandards, bestem Leichtbau, aerodynamischer Effizienz und einem scharfen Auge für feine Details hilft uns, wertvolle marginale Verbesserungen zu erzielen, die am Renntag den Unterschied ausmachen können. Das Lotus x Hope HB.T2 ist das fortschrittlichste Rad, das jemals von britischen Athleten gefahren wurde."
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