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Crossworx RIDE280: Manufaktur-Rahmen für „Gravel Trail“-Fans

Foto zu dem Text "Crossworx RIDE280: Manufaktur-Rahmen für „Gravel Trail“-Fans"
| Foto: Andreas Meyer

01.04.2024  |  Bei Crossworx im thüringischen Rudolstadt wird jeder Rahmen in sorgfältiger Handarbeit geschweißt – echte Manufakturarbeit also, wofür die knapp 1.600 Euro für Rahmen und Gabel ganz schön günstig sind.

Der breite Lenker mit viel Flare ist typisch für ein Trail-orientiertes Gravelbike.

Crossworx wurzelt im MTB-Sport, was sich auch auf die Geometrie des Gravelbikes auswirkt: Langer Rahmenvorderbau und eher flacher Lenkwinkel sind klar „Gravel Trail“, eine Federgabel mit bis zu 50 mm Weg kann ebenso verbaut werden wie eine Dropper Post. Der Reifendurchlauf erlaubt die Verwendung von Zwei-Zoll-Pneus. Mit Verstärkungsblech unterm Unterrohr sowie einer gefrästen Brücke zwischen Tretlagergehäuse und Kettenstreben ist der Rahmen sehr solide ausgeführt; mit diversen Gewindebohrungen und Befestigungsoptionen an der Gabel ist das Crossworx rundum Bikepacking-tauglich und auch als Basis für ein Alltagsrad geeignet.

Statt der Carbon-Starrgabel kann auch eine Federgabel mit bis zu 50 mm Weg verbaut wrden.

Crossworx bietet das Komplettrad unlackiert und mit elektronischer SRAM Apex Eagle AXS für 3.174 Euro an; beim hier gezeigten Aufbau kommen knapp 900 Euro für den Newman-Carbonradsatz hinzu. Günstiger wird’s mit mechanischer Schaltung; für einen überschaubaren Aufpreis bekommt man das Gravel Ride 280 mit Standard- oder Wunschlackierung. Außerdem stehen zahlreiche Ausstattungs-Optionen zur Verfügung.

Mit SRAM AXS 1x12 ist das Testrad hochwertig und funktionell komplettiert.



Preis 4.049 Euro
Gewicht 9,83 Kilo (Rahmenhöhe L)
Link zum Crossworx RIDE280
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