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21.11.2024 | (rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung. Die französische Staatsanwaltschaft forderte zusätzlich zur Freiheits- ein Geldstrafe. Grund für die erneute Anklage ist der Besitz und die Einfuhr von Dopingpräparaten. Die mittlerweile 32-Jährige, die auch in den Fall um den früheren Manager Marc Bracke verwickelt war, der sich nach Vorwürfen sexueller Übergriffe in seinem Team Doltcini - Van Eyck das Leben nahm, wurde laut der französischen Tageszeitung Le Télégramme gemeinsam mit einem ehemaligen Amateurradsportler, der die Stoffe vermittelt hat, und dem Arzt, der sie verschrieb, angeklagt. Sicot coacht mittlerweile Triathleten und ist selbst noch in der Szene aktiv. Das Urteil soll am 22. Januar 2025 verkündet werden.