--> -->
05.03.2025 | (rsn) – Bei ihrer Rückkehr nach 19 Jahren Abwesenheit im UCI-Kalender wird die 'Primavera' der Frauen am 22. März 2025 über 156 Kilometer von Genua nach San Remo die Küste Liguriens entlangführen und auf den letzten 138 Kilometern exakt der Strecke des am selben Tag ausgetragenen Mailand-Sanremo der Männer folgen. Die Entscheidung fällt nach dem Überqueren der Cipressa und des Poggio di Sanremo auf der berühmten Zielgeraden des ersten Monuments der Saison, der Via Roma.
Offiziell wird das Rennen, das erstmals zur Women's WorldTour gehört, Sanremo Women presented by Crédit Agricole heißen. Mailand als traditioneller Startort des Männer-Equivalents gehört nicht zum Namen des Frauenrennens, da man der Stadt in der Lombardei schließlich mitnichten nahe kommt. Veranstalter RCS Sport legt außerdem Wert darauf, dass es sich nicht um eine Premiere handelt, sondern um "die Rückkehr der Frauen-Variante der Classicissima nach zwei Jahrzehnten" – so jedenfalls schrieb man in der Pressemitteilung zur Bekanntgabe der Strecke.
Los gehen wird das Rennen am Palazzo Regione Liguria in Genua. Von dort geht es durch den Porto Antico, den alten Hafen Genuas, und über die Polcevera-Mündng nach Sestri Ponente, wo nach etwas mehr als zehn Kilometern die malerische Küstenstraße 'Statale Aurelia', eher bekannt als Via Aurelia, erreicht wird.
Bei Kilometer 18,3 trifft das Rennen in Voltri auf den dort vom Turchino-Pass herunterkommende Strecke des Männerrennens – und von da an sind die Routen beider Rennen identisch. Es geht immer die Via Aurelia entlang durch Savona sowie über die drei Hügel Capo Mele, Capo Cervo und Capo Berta nach Imperia, bevor bei Kilometer 128,8 in San Lorenzo al Mare der 5,6 Kilometer lange Anstieg zur Cipressa (4,1% im Schnitt, maximal 9%) beginnt.
Das Profil des 1. Sanremo Women. | Grafik: RCS Sport
Nach 3,3 Abfahrtskilometern bei 7,1% Gefälle und hohen Geschwindigkeiten kehrt das Peloton für rund neun Kilometer auf die Via Aurelia zurück, bevor es dann rechts ab in die Poggio-Steigung hineingeht: 3,7 Kilometer bei 3,9% mit einer Maximalsteigung von 8% kurz vor der Kuppe. Die berüchtigte, technische Abfahrt, die auch das Männerrennen schon vorentschieden hat, führt die Frauen hinunter nach San Remo und dort auf die letzten 2,3 flachen Kilometer zum Ziel in der Via Roma. Die letzten 750 Meter führen dort geradeaus.
Spannend wird, wie das 1. Sanremo Women vom Frauen-Peloton gefahren wird. Denn während das Männer-Rennen stets auf der Kippe zwischen Sprint eines reduzierten Pelotons und Kleingruppenankunft oder sogar Solo-Sieg steht, werden sowohl Cipressa als auch Poggio für die Frauen jeweils etwas länger dauern, als für die Männer. Folglich ist das Rennen hier einen Tick schwerer und könnte eine ganz andere Dynamik bekommen, als man es bei den Männern seit Jahren gewohnt ist. Möglicherweise könnte schon die Cipressa eine größere Rolle spielen.
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) - Mit einer Piaggio hätten sie wohl kaum schneller die 5,6 Kilometer lange Auffahrt zur Cipressa bezwungen. Als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) mit Mathieu van der Poel (Al
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) – Nach seinen bisherigen starken Auftritten in der noch jungen Saison gehörte Mads Pedersen (Lidl – Trek) zu den Top-Favoriten auf den Sieg bei Mailand-Sanremo. Doch als Tadej Pogacar (UAE
(rsn) - Der Kampf Mann gegen Mann zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) bei Mailand-Sanremo (1.UWT) schien zur Hälfte des Anstiegs am Poggio ku
(rsn) – Einmal probierte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seinen letzten Begleiter am Poggio abzuschütteln. Wohl niemand hat gezählt, wie oft Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG)
(rsn) - Das rechte Schlüsselbein, das rechte Schulterblatt und mehrere Rippen - Martin Svrcek (Soudal - Quick-Step) bestritt am Samstag im vierten Profijahr zum ersten Mal ein Monument. Das beendete
(rsn) – Eine Szene, die während des UAE-Feuerwerks an der Cipressa bei Mailand-Sanremo (1.UWT) untergegangen ist, für den Ausgang des Rennens aber möglicherweise gar nicht so irrelevant war, ist
(rsn) – Der Poggio liegt hinter den Fahrern, eine rund 30-köpfige Spitzengruppe fährt unter dem Teufelslappen von Mailand-Sanremo durch. Die Via Roma ist erreicht, das Team Katusha bereitet den Sp
(rsn) – Die beiden Französinnen Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly) sowie der Belgier Maxim Van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe) sin
(rsn) – Tadej Pogacar und sein Team UAE – Emirates – XRG sind auch ohne Sieg beim 116. Mailand-Sanremo gefeiert worden. Noch lange nach dem Rennen standen zahlreiche Fans um den Mannschaftsbus d
(rsn) – Für Demi Vollering (FDJ – Suez) ist der Traum vom Sieg beim Comeback des Frauenrennens von Mailand-Sanremo (1.WWT) nicht in Erfüllung gegangen. Die 28-jährige Niederländerin musste sic
Lotto – Kern Haus – PSD Bank knüpft in Frankreich an Erfolge an Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Der dritte Platz bei der Schlussetappe der Tour of the Alps (2.Pro) ist für Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ein Topergebnis in seiner noch jungen Karriere. Zudem sorgte er fÃ
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst