Fulcrum Sharq

Graveln lieber ungewöhnlich

25.03.2025  |  Speziell für Dropbar-Bikes hat der italienische Hersteller diesen auffälligen Radsatz entwickelt – seinen ersten Aero-Radsatz für Gravelbikes, nachdem der Rapid Red Carbon bereits mit geringem Gewicht für Aufsehen sorgte. Das wellige Felgenprofil des Sharq, das zwischen 42 und 45 mm tief ist, soll die Seitenwindstabilität um bis zu 30 % erhöhen, was unabhängigen Tests zufolge durchaus funktioniert. Damit ist dieser Radsatz für lange Touren allein im Wind sehr gut geeignet, wobei das 25 mm breite Felgenbett mit „Mini-hook“ für Reifenbreiten von 30 bis 65 mm geeignet ist. Auch dem Einsatz am Allroad-Renner steht also nichts entgegen, wo man von den aerodynamischen Eigenschaften der Fulcrums vielleicht noch mehr profitieren kann.

Bis zu 30 % mehr Seitenwindstabilität sind eine echte Ansage, wenn man schnell bei wechselnden Windrichtungen fährt.

Dank des geschlossenen Felgenbettes ist die Tubeless-Montage sehr einfach, wobei man natürlich auch mit Schlauch fahren kann. Die im 2:1-Muster aufgebauten Laufräder verfügen über je 24 Flachspeichen; in den Naben finden sich seidenweich laufende Keramiklager, wie man sie in dieser Preisklasse voraussetzen kann.

Typisch Fulcrum ist das geschlossene Felgenbett – Felgenband ist hier nicht nötig.

Auch das Gewicht des Radsatzes von rund 1.480 Gramm ist angemessen – unbezahlbar ist dabei die einzigartige Optik, hinter der ein fühlbares Funktionsplus steckt. Fulcrum bietet alle üblichen Freilauftypen an und legt dem edlen Radsatz auch noch zwei Laufradtaschen bei.

In den 2:1-Loch-Nabenkörpern drehen sich feine Keramiklager.



Preis 2.460 Euro
Gewichte Vorderrad 685 Gramm / Hinterrad 797 Gramm / gesamt 1.482 Gramm (inkl. Felgenband)

Link zum Fulcrum Sharq
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