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25.03.2025 | Die Österreicher stellen ihren im Spitzensport erprobten Rennrahmen auch Kunden im unteren Preisbereich zur Verfügung und kreieren mit dem Revelator Alto Elite eine ausgesprochen interessante Rennmaschine. Auch im Preisbereich um 3.000 Euro macht KTM keine Kompromisse, was das Revelator mit seiner gestreckten, rennmäßigen Sitzhaltung betont – Radtouristen müssen sich woanders umsehen.
Wer dagegen hoch hinaus will – „Alto“ bedeutet nämlich genau das –, ist auch mit der günstigen Version des Profi-Renners gut bedient. In Größe M wiegt das Rad nämlich nur 8,3 Kilo, womit es sich durchaus quirlig lange Anstiege hinauf bewegen lässt. Zum vergleichsweise geringen Gewicht tragen die soliden Mavic-Laufräder bei, die dazu mit hoher Steifigkeit zu flotten Antritten einladen.
In der Abfahrt kann man sich dann auf die griffigen Schwalbe-Reifen verlassen, die viel Schräglage erlauben und in der Ebene dabei sehr leicht rollen, damit man kraftsparend voran kommt und stark in den nächsten Einstieg hineinfahren kann.
Was ein modernes Rennrad auszeichnet, ist eine elektronische Schaltung. KTM setzt auf die bewährte Shimano 105 Di2 mit 2x12 Gängen, deren Funktion sich höchstens im direkten Vergleich von jener der deutlich teureren Gruppen Ultegra und Dura-Ace unterscheiden lässt. Geschmeidige Gangwechsel und starke Verzögerung sind auf so hohem Niveau, dass man hier nicht wirklich von einer „Budget-Lösung“ sprechen darf, und optisch ist der Unterschied zu den Topgruppen so gering wie nie.
Und nicht zuletzt gefällt das KTM Revelator Alto Elite Di2 mit seinen aerodynamischen Merkmalen, zu denen die komplett integrierten Leitungen, tief angesetzt Hinterbaustreben und eine Aero-Sattelstütze aus Aluminium gehört. Dass das Rad in insgesamt fünf abwechslungsreichen Farbvarianten angeboten wird, macht es zusätzlich interessant.