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02.04.2025 | Bei Parapera, der Carbon-Marke des Titanspezialisten Falkenjagd, dreht sich alles um Fahrvergnügen auf höchstem Niveau: Geringes Gewicht, hoher Komfort und große Vielseitigkeit zeichnen die Bikes der Marke aus, wozu etwa die Möglichkeit gehört, viel Zubehör an Rahmen und Gabel zu montieren. Denn die Adressaten des Herstellers sind eher Langstreckenfahrer als Eisdielen-Cruiser; optimale Performance steht also im Vordergrund.
Das Anemos2 wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich weiterentwickelt, was man etwa an der deutlichen Gewichtsreduzierung um mehrere Hundert Gramm bemerkt. Neu ist auch die komplett integrierte Zug- und Leitungsführung, die das Rad noch eleganter macht.
Am Sondermodell „Cyprus Edition“ fällt außerdem das in Rahmenfarbe lackierte Carbon-Cockpit auf – optisch wie technisch ein absolutes Highlight. Dazu wird ein leichter Carbon-Radsatz serviert, der mit flachen Felgen eher Komfort als Aerodynamik im Sinn hat.
Typisch für den Anbieter ist die Campagnolo-Ekar-Gruppe, deren Optik perfekt zum exklusiven Carbonrad passt. Aber auch technisch ist die Kombination sinnvoll, denn dank der vier unterschiedlichen Kassetten der 1x13-Gruppe kann man sein Anemos einfach aufs Terrain abstimmen – etwas enger abgestuft für gemäßigtes Terrain oder große Bergritzel für lange, kräftezehrende Steigungen.
Ob es die auf Zypern gibt? Die Lackierung, die der Mittelmeerinsel gewidmet ist, kann mit ihren Farbübergängen jedenfalls voll überzeugen – in der Regel präsentieren sich die Bikes von Parapera in schwarzer Carbon-Optik. Dass das Gravelbike gerade mal 7,2 Kilo wiegt, ist ebenfalls sehenswert; mit knapp 7.000 Euro ist die exklusive Maschine für das Gebotene dabei fast schon günstig zu nennen.