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13.04.2025 | (rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn gewinnen konnte, legte sie mit dem dritten Rang bei Mailand-Sanremo vor drei Wochen nach. Sowohl bei der Trofeo Alfredo Binda als auch bei Strade Bianche landete Rüegg in den Top Ten, zuletzt wurde ihre italienische Teamkollegin Letizia Borghesi Sechste bei der Flandern-Rundfahrt.
Die 26-Jährige aus Cles, der Heimat von Maurizio Fondriest, sorgte nun am Samstag mit ihrem zweiten Platz für die große Überraschung bei der fünften Austragung von Paris-Roubaix Femmes.
___STEADY_PAYWALL___Die Italienerin ist seit Saisonbeginn schon sehr gut unterwegs, allerdings fungierte sie oft als Helferin für Rüegg, weshalb bis zur Ronde mögliche Topergebnisse noch ausblieben. “Schon beim Omloop Nieuwsblad war ich sehr gut in Form. Viel Selbstvertrauen habe ich dann aus Mailand-Sanremo mitgenommen, wo ich bis ins Finale für Noemi arbeitete, aber an den Anstiegen richtig gut war und voll mit den Besten mithalten konnte“, erzählte Borghesi auf der Pressekonferenz nach dem Rennen.
Und blickt man zurück auf ihre Ergebnisse, so zeigt sich, dass die Trentinerin immer wieder vorne zu finden war, vom Omloop angefangen bis hin zu Gent-Wevelgem beständigin den Top 30 aufschien, ehe ihre Lieblingsrennen Flandern und Roubaix kamen. “Ich bin richtig stolz, wie ich mich entwickelt habe Jahr für Jahr“, sagte sie.
Schon bei der Flandern-Rundfahrt wusste Letizia Borghesi (EF Education – Oatly) mit Rang sechs zu beeindrucken | Foto: Cor Vos
Als Zweite sorgte Borghesi für das beste Ergebnis ihres Teams, das sich auch über Platz von Alison Jackson, Paris-Roubaix-Siegerin von 2022, freuen konnte. Damit stand EF Education - Oatly nur der niederländischen Equipe Visma – Lease a Bike nach, die mit Pauline Ferrand-Prevot und Marianne Vos die Plätze eins und vier einfahren konnte.
Beide Teams agierten ähnlich, ließen die Sprinterin in der großen Verfolgergruppe, während die eigentlich letzte Helferin es mit einer Attacke versuchte. “Nachdem Pauline weggefahren ist, war Alison noch an meiner Seite. Sie sagte, dass sie auf den Sprint gehen will, also habe ich mich für die Attacke entschieden. Meine Beine waren sehr gut“, berichtete Borghesi, die immer wieder offensiv zu sehen war.
Zunächst löste sie sich in der Anfahrt auf das berühmte Velodrom in Roubaix mit einigen weiteren Fahrerinnen. Da aber die Zusammenarbeit nicht funktionierte, probierte sie es im Alleingang und holte sich dadurch Platz zwei.
Am Ende landete Borghesi also auf dem Podium, etwas, was sie vor dem Rennen nicht erwartet hatte und was nach dem ersten Pavé-Sektor beinahe aussichtslos erschien. “Dort hatte ich einen Platten und war erst nach vier weiteren Sektoren wieder an der Spitze zurück. Ich dachte schon, es wäre vorbei“, erinnerte sie sich.
Bei der “Königin der Klassiker“ landete die Italienerin nun sogar auf dem zweiten Platz. | Foto: Cor Vos
Doch Borghesi fand den Weg zurück und sorgte für die Überraschung des Tages. “Als Team können wir stolz auf uns sein. Wir wissen, dass wir mit den ganz Großen mithalten können. Natürlich ist das etwas verrückt, welches Niveau wir da erreicht haben“, meinte Borghesi und fügte schmunzelnd an: “Vielleicht hätte ich ohne Pauline sogar gewinnen können.“
Dennoch fühlte sich der zweite Rang für sie mehr wie ein Sieg als eine Niederlage an und könnte sogar ihr großer Durchbruch sein: “Ich habe immer daran geglaubt, dass ich auf diesem Niveau fahren kann. Vor sechs Jahren habe ich zwar schon eine Giro-Etappe gewonnen, aber bei so einem großen Rennen wie Paris-Roubaix ist das echt ein Meilenstein meiner Karriere.“
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