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27.12.2011 | Auch wenn die Firma Opel seit vielen Jahren als Autohersteller ein Begriff ist: Ihre Anfänge reichen zurück in eine Zeit, in der das Automobil noch nicht erfunden war. Es war die Fahrradindustrie, die den Menschen Ende des 19. Jahrhunderts echte individuelle Mobilität ermöglichte.
Adam Opels Unternehmen war an dieser Entwicklung federführend beteiligt. Mit eindrucksvollen zeitgenössischen Fotos und Werbegrafiken illustriert gibt dieses Buch die spannende Geschichte der Rüsselsheimer Fahrradproduktion wieder. Auch die Opel-Radsportgeschichte wird ausführlich dargestellt.
Ganz wichtig für Sammler: Zahlreiche Faksimile-Wiedergaben von Opel-Katalogen erlauben einen genauen Einblick in die Fahrrad-Modellgeschichte.
Über fünf Jahrzehnte werden in Rüsselsheim Fahrräder gefertigt. Der frühe Einstieg noch zu Zeiten der Hochräder sichert Opel eine gute Ausgangsposition für den Fahrradboom der Jahrhundertwende.
Die großen sportlichen Erfolge der Opel-Söhne Carl, Wilhelm, Fritz und Ludwig machen die Marke bekannt; auch andere Rennfahrer siegen auf Opel-Modellen.
Im Jahr 1923 erfolgt die Umstellung auf eine Fließbandproduktion. In den folgenden Jahren entwickelt Opel sich zur größten Fahrradproduktionsstätte der Welt, man produziert auch für fremde Marken.
Im Jahr 1929, kurz vor der Weltwirtschaftskrise, übernimmt General Motors die Mehrheit am Unternehmen. Mitte der 30er Jahre ist die volle Auslastung längst wieder erreicht. Dennoch übergibt man den Fahrradbau 1937 an die Firma NSU, um sich ganz auf die Motorisierung zu konzentrieren. Am 12. 2. 1937 läuft das letzte Opel-Fahrrad vom Band.
192 Seiten, 98 Farbfotos, 76 s/w-Fotos, 172 farbige Abbildungen, 67 s/w-Abbildungen, 6 Tabellen, Format 21 x 24 cm, gebunden, 1. Auflage, ISBN 978-3-7688-5330-9, Euro 24,90
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