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25.07.2013 | Hydraulische Scheibenbremsen waren bisher den Mountainbikes und Trekking-Rädern vorbehalten. Einzelne Hersteller bieten bereits seit einiger Zeit Rennräder mit mechanischen Schreibenbremsen an. Hydraulik am Rennrad ist aber völlig neu: Bei der aktuellen Rennrad-Gruppe von Sram, der "Red 22 HRD", spielt die mit Bremsflüssigkeit arbeitende Technik ihre Vorzüge zum ersten Mal am Renner aus.
„Mit der Red 22 HRD betritt die
Rennrad-Technologie Neuland,
doch wir konnten Hydraulik-Systeme schon
seit über zehn Jahren im Mountainbike-Bereich perfektionieren“, sagt
Tobias Erhard vom amerikanischen Hersteller Sram gegenüber dem
pressedienst-fahrrad.
Im Vergleich zu den althergebrachten
Felgenbremsen bestechen die Scheiben in den Punkten Dosierung
und Witterungs-Unabhängigkeit. „Auch bei Regen-Abfahrten muss die Felge
nicht mehr trocken gebremst werden. Zudem sinkt die Gefahr von sogenannten Bremsplatten, da sich die Felge auch auf langen Serpentinen-Abfahrten
nicht
mehr
erhitzt“,
so
Erhard
weiter.
Gegenüber
ihren
mechanisch
angesteuerten
Geschwistern
bieten
Hydraulik-Bremsen
nahezu
Verschleiß-Freiheit, etwa
an
den
Felgen
der
teuren
System-Laufradsätze.
Auch
im
Winter
funktionieren
sie
uneingeschränkt,
und
Bremsbelag-Verschleiß
wird
automatisch
ausgeglichen.
Die 22 Gänge der neuen Sram-Schaltgruppe mit zwei mal elf Ritzeln werden gewohnt präzise angesteuert. Innovationen wie der "Yaw"-Umwerfer sorgen für schleiffreien Kettenlauf bei allen Gang-Kombinationen.
Die Sram "Red 22 HRD" ist ab sofort im Fachhandel für ab etwa 2300 Euro erhältlich.
die Details:
> Rennrad-Schaltgruppe mit hydraulischer Scheibenbremse
> 22 Gänge (2 x 11)
> Yaw-Umwerfer für schleiffreien Kettenlauf in allen Gängen
> Bremsscheiben-Größen 140 und 160 mm
> Farbe: Schwarz/ Silber/ Rot
> Gewicht: 2210 g
> Preis: ab ca. 2300 Euro
Weitere Informationen
Sram Deutschland GmbH
Fon: 09721/ 2923- 0
Fax:
E-Mail: info@sram.com
Internet: www.sram.com