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01.05.2016 | Seit knapp 15 Jahren beschäftigt sich SQlab intensiv mit Ergonomie im Radsport.
"Aber erst ein staatlich gefördertes Forschungsprojekt
hat uns die Möglichkeit gegeben, in tiefe Strukturen des Körpers zu blicken", sagt Tibor Simai, Ex-Profi-Mountainbiker und Produkt-Manager bei den Münchner Ergonomie-Spezialisten: "Das Ergebnis geht ein Stück weit über mehr Komfort und die Entlastung der sensiblen Stellen hinaus."
Die neue Sattelform "Ergowave" entstand über ein staatlich gefördertes Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Frankfurt, der Universitäts-Klinik Frankfurt und dem SQlab-Forschungs- & Entwicklungs-Labor.
Mit einer optimalen Druckverteilung auf dem Sattel,
die an allen Punkten unter den im Forschungsprojekt
ermittelten Grenzwerten liegt, lässt sich neben dem
Komfort gleichzeitig die abgegebene Leistung
steigern.
Das erhöhte Heck mit einer leicht abgerundeten Stufe und der anschließende n Wellenform, die zu einer zweiten kleinen Stufe übergeht, geben dem Becken, vor allem nach hinten, viel Halt, und der Druck wird gleichmäßig über die Sitzbein-Äste bis in die tiefen Strukturen verteilt.
Der Dip, die Vertiefung in der Mitte des Sattels,
gibt
Freiraum für
die sensiblen Strukturen,
sowohl für die
Frau als auch für den Mann:
Frauen und Männer benötigen trotz der anatomischen Unterschiede des Beckens - bei der
Frau liegt der Schambeinbogen tiefer, beim
Mann durch die Weichteile höher - die gleiche
Freiheit im Schambeinbereich.
Die "Ergowave"-Sättel starten erstmalig mit der bewährten "SQlab
active"-Technologie,
die eine
bio-mechanisch einwandfreie Bewegung des
Beckens auf dem Sattel ermöglicht.
Neueste Erkenntnisse über
Belastungsgrenzen
von Haut,
Muskeln und Fettgewebe
sowie
der im Dammbereich liegenden
Nerven und Blutgefäße führten im Ergebnis zur neuen
"Ergowave"-Sattelform,
für eine
sportliche Sitzposition auf dem
Rennrad und Mountainbike.
Dazu Dr. Stefan Staudte,
Urologe und Leiter des SQlab-Forschungs- &
Entwicklungs-Labors:
"Das Entscheidende für einen
ergonomischen Sattel ist die richtige Druckverteilung. Dann ist der
Sattel auch auf längeren Strecken
komfortabel und kann sich sogar
positiv auf die Leistung des Rad-
fahrers auswirken. Der
biomechanisch-ergonomisch
optimierte Sattel muss also exakt
an die Anatomie des Menschen
angepasst sein."
Die neue Sattelform ist erstmals ab dem 10. Mai in der "612 Ergowave active"-Version erhältlich, und ist mit 272 g Gewicht der Einstieg in die Serie. SQlab wird im Laufe der Saison mit Carbon- und "non-active"-Modellen das Gewicht auf bis zu 147 g reduzieren.
Produkt-Info
612 Ergowave active
Bezugsmaterial:
C84
Rails: TiTube Alloy
erhältl. Breiten: 12, 13, 14, 15cm
Gewicht: ab 272g
UVP: ab 149,95 €
Weitere Informationen
SQlab GmbH
Postweg 4
82024 Taufkirchen
Fon: 089/ 666 10 46- 0
Fax:
E-Mail: info@sq-lab.com
Internet: www.sq-lab.com