--> -->
06.10.2016 | (rsn) - Das Radsport-Jahr begann Arnaud Démare (FDJ) mit einem Paukenschlag: Auf der Via Roma krönte sich der Franzose im Sprint zum König von Mailand-Sanremo. Ein Prestigeerfolg, den er im weiteren Saisonverlauf aber nicht bestätigen konnte.
Démare blieb seinem Manko der Vorjahre treu: fehlende Konstanz, um sich über eine ganze Saison auf Augenhöhe mit den besten Sprintern zu messen. Einzig ein Etappenerfolg bei der Route du Sud gelang ihm in der Folge noch – vor zwei Tagen dann aber der Sieg bei Binche-Chimay-Binche.
Der Erfolg beim belgischen Eintagesrennen hat bei Démare aber Hoffnungen für den Saisonendspurt geschürt. Zwei große Chancen hat der 25-Jährige noch: Paris-Tours und die sprinterfreundliche Weltmeisterschaft in Katar.
"Ich habe schon seit einiger Zeit richtig gute Beine, nur gab es bislang noch keine Gelegenheit, das zu zeigen", äußerte sich Démare gegenüber letour.fr. Die hat er nun am Sonntag bei Paris-Tours, wo er 2013 bereits einen dritten Platz erreichte und auch in diesem Jahr zu den Kandidaten für einen Podiumsplatz zählt – oder auch mehr.
"Paris-Tours ist ein Rennen, das ich wirklich mag und mir liegt. Die frühen Ausreißergruppen können eine Gefahr sein, aber es ist eine besondere Austragung so kurz vor der Weltmeisterschaft und es wird sehr wahrscheinlich zu einer Massenankunft auf der Avenue Grammont kommen", prognostizierte er.
Démare gestand ein, dass er in dieser Saison nicht immer gute Ergebnisse erzielt hat. Umso mehr will er nun einen erfolgreichen Saisonausklang. "Ich will mehr und Paris-Tours ist eines von den Rennen, die ich gewinnen will. Ich glaube an meine Chance – auch für die Weltmeisterschaft“, gab er sich selbstbewusst.
Allerdings muss er sich im Straßenrennen von Doha auch mit Konkurrenz aus den eigenen Reihen herumschlagen: Neben ihm wurde auch Nacer Bouhanni (Cofidis) vom französischen Verband nominiert. Beide gute Sprinter, beide offensichtlich gut in Form - und nicht als die besten Freunde bekannt. Die Kapitänsfrage bei den Franzosen ist aktuell noch ungeklärt.
An Weltmeisterschaften hat Démare allerdings gute Erinnerungen. "Manchmal braucht es Erfolge, um psychologische Hindernisse zu überwinden. Als es zum ersten Mal richtig 'Klick' bei mir gemacht hat, war es nicht mein Sieg in Sanremo, sondern der U-23-Weltmeistertitel 2011“, so der Franzose.
Vielleicht macht es am 16. Oktober wieder "Klick" bei Démare und das Jahr endet für ihn so, wie es begonnen hat: mit einem Triumph.
(rsn) - Schon einige Meter vor dem Ziel richtete sich Fernando Gaviria im Sattel auf. Der Kolumbianer breitete die Arme aus und feierte seinen Sieg bei Paris Tour (253 km) und den 54. Erfolg seines Te
(rsn) – Fernando Gaviria (Etixx-Quick-Step) hat beim 110. Paris-Tours die Sprinterkonkurrenz überrascht und sich mit einem langgezogenen Sprint den Sieg beim französischen Herbstklassiker gefeiert
(rsn) – Parallel zum Start der 89. UC-Straßen-Weltmeisterschaften in Doha erhalten morgen bei der 110. Auflage von Paris-Tours (1.HC) die Sprinter eine letzte Gelegenheit, sich mit Blick auf das WM
(rsn) – Auch wenn Kapitän André Greipel auf einen Einsatz bei Paris-Tours verzichtet, so kann das Lotto Soudal-Team am Sonntag bei der 110. Auflage des Sprinterklassikers doch mehrere erfolgverspr
(rsn) – Als Matteo Trentin im vergangenen Jahr Paris-Tours gewann, erzielte er mit 49,642 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Rennen mit einer Länge von mehr als 200 Kilometern. Dafür wur
(rsn) - Der Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) am Sonntag wird für das Schweizer IAM-Team eine besonders emotionale Angelegenheit. Schließlich gibt der 2013 ins Leben gerufene Schweizer Rennstall
(rsn) – Olympiasieger Greg van Avermaet zählt auch im WM-Straßenrennen in Doha am 16. Oktober zu den Favoriten auf Gold. Aber ehe der Belgier nach Katar reist, wird er am Sonntag bei Paris-Tours v
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.