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13.04.2018 | (rsn) – Während am Sonntag die WorldTour-Serie in den Niederlanden mit dem Amstel Gold Race fortgesetzt wird, stehen am Wochenende in der Bretagne zwei französische Eintagesrennen auf dem Programm. Auch wenn die Besetzung nicht mit der des Amstel Gold Race mithalten kann, versprechen beide spektakulären Radsport. Sowohl bei der hügeligen Tour du Finistere (1.1) als auch bei Tro Bro Leon (1.1), das rund 30 Kilometer Naturstraßen aufweist, gehen die französische WorldTour-Equipe AG2R als auch der belgische Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert besonders ambitioniert an den Start.
Bei der Tour de Finistere am Samstag sind auch Romain Bardet (AG2R) und Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) dabei - vor allem wohl deshalb, weil ein 40 Kilometer langer Abschnitt im Juli im Programm der 5. Etappe der Tour de France auftaucht.
"Es ist ein schönes Rennen, recht schwierig aufgrund der immer wiederkehrenden Anstiege“, erklärte der aus der Bretagne stammende Cyril Gautier (AG2R), der zum siebten Mal am Start steht und das Rennen 2013 gewann.
Die Tour du Finistere führt über 192 Kilometer von Saint Evarzec nach Quimper und dabei über sieben klassifizierte Anstiege. Die Entscheidung fällt auf dem zehn Kilometer langen Rundkurs, der fünf Mal befahren wird und zwei bis zu 12 Prozent steile Anstiege enthält. Hier werden nicht nur Bardet und Martin in die Offensive gehen, sondern auch Fahrer wie Warren Barguil (Fortuneo-Samsic), Richie Porte, Tejay van Garderen (beide BMC), David Gaudu (Groupama-FDJ) oder Lilian Calmejane (Direct Energie).
Die Charakteristik von Tro Bro Leon könnte gegensätzlicher nicht sein. Auf den 203 Kilometern rund um Lannilis werden nicht die Qualitäten bergauf gefragt sein, sondern Kraft und Ausdauer für nicht weniger als 27 Sektoren auf Feldwegen. Neben Titelverteidiger Damien Gaudin (Direct Energie) will vor allem der Vorjahreszweite Frederik Backaert (Wanty-Groupe Gobert) ganz vorne landen. "Tro Bro Leon ist mein Lieblingsrennen und das aus vielen Gründen“; meinte der Belgier. "Ich mag die Landschaft, die vergleichbar ist mit den flämischen Ardennen, die bretonische Atmosphäre, die beim Rennen herrscht, ist fantastisch und es führt dazu noch über Feldwege. Und als Krönung bekommt der Gewinner noch ein Ferkel geschenkt“, sagte Backaert und kündigte an: "Ich fahre auf Sieg.“
Je nach Wetter könnten die insgesamt 33 Kilometer auf Feldwegen zu einer echten Schlammschlacht führen. So oder so wird es zu einem Ausscheidungsfahren kommen, bei dem auch das Glück eine Rolle spielen wird, denn nur wer ohne Defekt durchkommt, hat auch eine Chance auf den Sieg.
Das Finale wird 15 Kilometer vor dem Ziel mit dem 1900 Meter langen Sektor Kerandraon eingeleitet, danach folgt noch drei Mal der 700 Meter lange Abschnitt von Meshuel. Spätestens hier werden neben Gaudin und Backaert auch Gediminas Bagdonas und Stijn Vandenbergh (beide AG2R) sowie Bert De Backer (Vital Concept) und Christophe Laporte (Cofidis) attackieren.
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