Nach Rückzug des Hauptsponsors

Keine ProConti-Lizenz - Lienhard will Holowesko verlassen

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Fabian Lienhard (Holowesko-Citadel) | Foto: Lienhard

21.09.2018  |  (rsn) - Fabian Lienhard will sich zur kommenden Saison einen neuen Arbeitsgeber suchen. Wie der Schweizer gegenüber radsport-news.com mitteilte, wird sein Team Holowesko - Citadel nach dem Ausstieg des Hauptsponsors keine neue ProContinental-Lizenz lösen und nach nur einem Jahr in der zweiten Liga ab 2019 wohl wieder auf Continental-Niveau aktiv sein.

“Das ist sehr schade. Ich hatte ja sogar noch einen Vertrag für nächstes Jahr. Auch das Team machte einen super professionellen Job im ersten Jahr als ProConti-Team!“, so Lienhard. Nachdem "die Verhandlungen mit dem sicher geglaubten neuen Sponsor ins Stocken geraten sind“, habe die Teamleitung die für die Erteilung der ProContinental-Lizenz erforderlichen Bankgarantien beim Radsportweltverband UCI nicht hinterlegen können.

"Natürlich kam das alles sehr überraschend und leider ziemlich spät, um sich groß auf dem Transfermarkt umzuschauen“, sagte der 25-Jährige und fügte an, dass die Gespräche mit anderen Zweitdivisionären recht schwierig verliefen, “da noch viele Fahrer ohne Vertrag sind. Ich hoffe, dass noch um die WM herum etwas geht.“

Lienhard wechselte zur Saison 2018 vom österreichischen Team Vorarlberg zu dem US-amerikanischen Team Holowesko - Citadel und wusste besonders in der ersten Jahreshälfte zu überzeugen. Gleich in seinem ersten Einsatz Mitte März gewann er den Auftakt der Tour de Normandie, im Sommer wurde Lienhard Siebter bei Rund um Köln und Fünfter der Schweizer Straßenmeisterschaften. "Die ersten Saisonhälfte war super, in der zweiten fehlte leider etwas das Rennprogramm“, sagte der Allrounder, der bei der Straßen-WM nicht zum Einsatz kommen wird.

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