--> -->
18.11.2018 | (rsn) - Der Kasache Ilya Davidenok (Beijing XDS-Innova) hat die Tour of Fuzhou (Kat. 2.1) in China gewonnen. Am Ende der fünftägigen Rundfahrt setzte sich der 26-Jährige, der von Oktober 2014 bis Oktober 2016 wegen Anabolika-Dopings gesperrt war und seit seiner Rückkehr ausschließlich in Asien Rennen gefahren ist, vor dem Australier Benjamin Dyball (St. George Continental Team) und dem Chinesen Xianjing Lyu (Hengxiang Cycling Team) durch.
"Ich bin sehr, sehr, sehr glücklich über diesen Sieg - den zweiten meiner Karriere", sagte der Kasache, dem im Jahr 2014 nach seinem positiven Test ein Etappen- sowie der Gesamtsieg bei der Tour of Qinghai Lake aberkannt worden war, der aber seinen Etappenerfolg von der Tour de l'Avenir einen Monat danach behalten durfte - genau wie seinen kasachischen Meistertitel aus dem Juni 2014.
Auf der Schlussetappe in Yongtai setzte sich nach 129,6 Kilometern der Australier Kaden Groves (Mitchelton-BikeExchange) im Sprint durch, in dem Jasper Frahm (Nationalteam Deutschland) Dritter wurde. Zuvor hatte Leon Rohde auf der 3. Etappe bereits für einen deutschen Tagessieg gesorgt.
Davidenok gelang im Verlauf der Woche zwar kein Etappensieg, doch er verlor an keinem Tag Zeit auf seine Kontrahenten. Auf dem ersten Teilstück, einer Bergankunft nach einem elf Kilometer langen und 5,9 % steilen Schlussanstieg in Ku Liang, wurde er hinter Lyu zeitgleich Tageszweiter und holte dabei drei Sekunden auf Dyball heraus.
Tagsdrauf kam Davidenok bei Rohdes Sieg genauso im Hauptfeld an, wie auf der 4. Etappe in Da Yang, die an seinen ukrainischen Teamkollegen Mykhaylo Kononenko ging.
Auf der 3. Etappe mit einem hügeligen Finale rund um Lianjiang aber setzte er sich gemeinsam mit Dyball und dem Niederländer Ivar Slik (Monkey Town), der die Etappe schließlich gewann, ab und kam 15 Sekunden vor dem Feld an. Dadurch übernahm Davidenok die Gesamtführung von Lyu, die er bis zum Schluss nicht mehr abgab.
Bester Deutscher in der Gesamtwertung wurde auf dem 50. Platz Henning Bommel (Nationalteam) mit 11:15 Minuten Rückstand. Österreicher war keiner am Start.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)