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04.05.2019 | (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Tour de Romandie (2.UWT), 4. Etappe - 107km
Zeit für die Königsetappe in der Westschweiz. Trotz der Streckenverkürzung wegen schlechten Wetters auf 107 Kilometer und dem Fehlen von insgesamt drei Anstiegen, wird der Abschnitt mit knapp 2000 Höhenmetern anspruchsvoll werden. Entscheidend wird der zwölf Kilometer lange Schlussanstieg (1. Kat) hinauf nach Torgon sein.
Spätestens hier wird sich Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Attacken der Konkurrenz um Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe), David Gaudu (Groupama - FDJ), Geraint Thomas (Team Ineos) Michael Woods (EF Education First) ausgesetzt sehen.
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Tag der (Vor-) Entscheidung bei der @TourDeRomandie, wo am Samstag die Königsetappe ansteht. Eurosport 2 überträgt live ab 16 Uhr, wir sind ab 15:45 Uhr im Liveticker unter https://t.co/F5W4xHLgvV für euch dabei pic.twitter.com/oMGbUt9trF
— Radsport News (@RadsportNewscom) 3. Mai 2019
Tour de Yorkshire (2.HC), 3. Etappe - 132km
Nach zwei klassischen Flachetappen zum Auftakt wird es in der englischen Grafschaft am Samstag deutlich hügeliger. Zwischen Bridlington und Scarborough müssen auf den 132 Kilometern fünf Bergwertungen gemeistert werden. Die Anstiege sind allesamt nicht lang, aber dafür recht steil. Die letzten 30 Kilometer sind allerdings nur wellig, so dass eine erneute Sprintentscheidung möglich ist. Rick Zabel (Katusha - Alpecin) dürfte nach seinem Sieg am Freitag das nötige Selbstvertrauen haben und würde mit einem neuerlichen Erfolg auch die Gesamtführung von Auftaktsieger Jesper Asselman (Roompot - Charles) übernehmen.
Auch bei der @letouryorkshire wird es am Samstag hügliger. Eurosport 2 überträgt live ab 17:30 Uhr pic.twitter.com/AG6u4gmEP4
— Radsport News (@RadsportNewscom) 3. Mai 2019
Asturien-Rundfahrt (2.1). 2. Etappe - 171km
War der Auftakt am Freitag schon anspruchsvoll, wird es am Samstag in Asturien noch ein gutes Stückchen schwerer. Denn auf den 171 Kilometern zwischen Soto de Ribera und Cangas del Narcea stehen drei Bergwertungen an. Scharfrichter wird knapp 20 Kilometer der Kategorie-1-Anstieg Santuario del Acebo sein. Dieser ist 9,2 Kilometer lang und im Schnitt 8,2 Prozent steil und weist Steitungsgrade von bis zu 13 Prozent auf. Hier wird Movistar um Richard Carapaz alles daran setzen, Spitzenreiter Carlos Quintero (Manzana Postobon) in Bedrängnis zu bringen, denn von der Kuppe in 1168 Metern Höhe geht es nur noch bergab und schließlich eben in Richtung Ziel.
Und auch in Spanien bei der Asturien-Rundfahrt darf am Samstag auf der zweiten Etappe ordentlich geklettert werden. pic.twitter.com/rO40OnRRnX
— Radsport News (@RadsportNewscom) 3. Mai 2019