--> -->
23.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 106. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Caleb Ewan (Lotto Soudal / Etappensieger / Flashinterview):
Ehrlich gesagt habe ich mich während der Etappe ziemlich schlecht gefühlt. Ich denke, die Hitze hat mir ganz schön zugesetzt. Ich war schon kurz darauf, zu Maxime Monfort vorzufahren, um ihm zu sagen, dass er die Nachführarbeit einstellen soll. Ich habe sehr gelitten, hatte aber eine Extramotivation. Denn meine Frau und meine Tochter sind hier. Ich bin so glücklich, dass ich für sie gewinnen konnte. Ich dachte, wir seien im Finale zu weit vorne, etwa einen Kilometer vor dem Ziel waren wir in keiner idealen Position. Aber dann ist Jasper De Buyst richtig stark gefahren. Dann kam Quick-Step nach vorne und ich habe ein paar mehr Positionen verloren als gewünscht. Ich hatte mir das Finale schon im Vorfeld angeschaut und hatte im Kopf alle möglichen Szenarien durchgespielt. Eines war, dass ich zu weit hinten platziert war. Ich denke, man konnte sehen, dass ich vor allen anderen losgesprintet bin.
Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma / Etappendritter / NOS):
Wir waren heute erst etwas zu früh dran. Uns fehlt Wout Van Aert. Im Finale kamen erst Quick-Step und dann Ewan vorbeigefahren und dann war die Distanz zum Ziel zu gering, um es noch aufzuholen. Schade, dass es bei der Tour nur so wenige Sprintchancen gibt. Ich habe schon einen Sieg, aber man will ja immer mehr. Hoffentlich kann ich in Paris nachlegen.
Roger Kluge (Lotto Soudal / Anfahrer von Caleb Ewan / Mixed Zone+ ESP): Wir sind nach dem Ruhetag super reingestartet nach dem Ruhetag und alle megahappy. Wir wussten, wir haben noch die beiden Chancen und eine davon genutzt. Jetzt muss Caleb noch ein paar Tage leiden und dann in Paris hoffentlich nochmal. Im Finale haben wir bei Groenewegen das richtige Hinterrad gefunden. Alle Sprinter sind hier auf einem vergleichbaren Level, jeder von ihnen kann gewinnen. Caleb ist der Kleinste und mit dem Gegenwind heute, hat er die wenigsten Probleme gehabt.
Thomas De Gendt (Lotto Soudal / Eurosport):
Maxime Monfort hat heute einen tollen Job gemacht und am Ende hat Caleb ewieder gewonnen. Also können wir wieder Champagner trinken. In den letzten drei Jahren haben wir keine Etappe gewonnen und man konnte sehen, dass die Sponsoren nicht glücklich waren. Jetzt wollen sie in Paris eventuell sogar einen Party organisieren. Bis jetzt ist es für uns eine wunderbare Tour. Ewan braucht nicht unbedingt einen Lead-out. Wir müssen ihn nur auf den letzten zwei Kilometern in eine gute Position bringen, den Rest macht er alleine. Wenn man ihm einen Lead-out fährt, dann wird er normal Zweiter oder Dritter, aber wenn er an ein Hinterrad springen kann, dann gewinnt er. Für uns ist er in der Handhabung also reicht einfach.
Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step / Gelbes Trikot):
Natürlich war es heute ein sehr heißer Tag, aber die Bedingungen waren für alle gleich. Ich habe mich den ganzen Tag mit Ice-packs gekühlt, habe. versucht viel zu trinken und nicht vergessen, zu essen. Im Finale hatte ich Angst vor Stürzen und es gab ja auch welche. Gerade im Gelben Trikot will man nicht zu Boden gehen. In den Kurven bin ich sehr vorsichtig gefahren. Am Ende haben wir mit Viviani den Sieg verpasst, aber es war dennoch ein guter Tag für uns.
Peter Sagan (Bora – hansgrohe / Grünes Trikot / Etappenvierter / Mixed Zone):
Der Radsportverband sollte uns mehr schützen. Wir hatten Glück, dass es heute flach war. Solche Temperaturen bei Bergetappen kommen schon einem Selbstmord gleich. Mit der Etappe bin ich zufrieden. Im Finale habe ich mich gefragt, welches Hinterrad ich nehmen sollte. Das von Viviani war das bestmögliche. Am Ende sind Groenewegen und Ewan so schnell an mir vorbeigerauscht, dass ich nichts mehr tun konnte.
Nicolas Portal (Sportlicher Leiter Ineos / Eurosport):
Ich denke, Geraint ist ok. Es war für uns eine böse Überraschung, aber alles ist gut. Er war kurz beim Rennarzt, also denke ich, dass er nur kleinere Blessuren hat. Er sagte uns während des Rennens auch, dass er keine Probleme hätte.
Koen de Kort (Trek – Segafredo/ NOS):
Ich habe mir bestimmt fünf Eispacks und zehn Flaschen Wasser über den Kopf geschüttet, aber es blieb einfach heiß. Die Hitze hat uns ganz schön zugesetzt und mit dem Wind wurde es noch stressiger. Es gab Stürze und wir gerieten zwei Mal ins Hintertreffen. So mussten wir Richie Porte jeweils wieder vorfahren. Wir hatten schon mal den Sprung nach vorne verpasst, als sich das Feld teilte. Das wollten wir heute verhindern.
Thomas De Gendt (Lotto Soudal / Eurosport):
Maxime Monfort hat heute einen tollen Job gemacht und am Ende hat Caleb wieder gewonnen. Also können wir wieder Champagner trinken. In den letzten drei Jahren haben wir keine Etappe gewonnen und man konnte sehen, dass die Sponsoren nicht glücklich waren. Jetzt wollen sie in Paris eventuell sogar eine Party organisieren. Bis jetzt ist es für uns eine wunderbare Tour. Ewan braucht nicht unbedingt einen Lead-out. Wir müssen ihn nur auf den letzten zwei Kilometern in eine gute Position bringen, den Rest macht er alleine. Wenn man ihm einen Lead-out fährt, dann wird er normal Zweiter oder Dritter, aber wenn er an ein Hinterrad springen kann, dann gewinnt er. Für uns ist er in der Handhabung also reicht einfach.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten