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24.10.2019 | (rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein positives Fazit, das vor allem auf der Rekordmarke von vier Etappensiegen bei der Tour de France gründet, die Simon Yates (2), Daryl Impey und Matteo Trentin einfuhren. Die 35 Siege in diesem Jahr, 13 davon in der WorldTour, verteilten sich auf elf Fahrer, wie Sportdirektor Matt White betonte.
“Wir waren beständig und das kommt durch die Tiefe unseres Kaders. Als Team setzen wir nicht nur auf einen Fahrer, der Resultate holen soll“, erklärte der Australier. “Daryl, Matteo und die Yates haben viele Siege unter sich aufgeteilt, aber letztlich waren sie unter der ganzen Gruppe aufgeteilt. Das ist großartig, weil die Leute so mitbekommen, dass es bei uns für jeden (Fahrer) Gelegenheiten gibt.“
Die nutzten unter anderem auch die beiden Neuzugänge Nick Schultz (Etappensieg bei der Herald Sun Tour) und Edoardo Affini, der in seiner ersten Profisaison je eine Etappe der Norwegen-Rundfahrt und der Tour of Britain gewann, sowie der Australier Lucas Hamilton, der mit der Settimana Coppi e Bartali erstmals ein Mehretappenrennen für sich entschied.
“Wichtig für mich ist es aber zu wissen, dass wir nie lange auf einen Sieg warten müssen. Das ist von Januar bis Oktober der Fall. Nicht viele Teams können eine solche Stabilität gewährleisten“, so White, dessen Mannschaft ab Januar, als Luke Durbrigde Australischer Zeitfahrmeister wurde, bis Anfang Oktober, als Adam Yates die Kroatien-Rundfahrt für sich entschied, Siege sammelte.“Es wird nicht einfach, aber wir wollen dieses Ziel auch 2020 wieder erreichen“, kündigte er an.
Dann allerdings wird Mitchelton - Scott auf einen seiner Erfolgsgaranten verzichten müssen, denn Vizeweltmeister Trentin, dem in dieser Saison sechs Siege gelangen, wird nach zwei Jahren das Team verlassen und zu CCC wechseln.
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