--> -->
01.02.2020 | (rsn/örv) – Auf Rang 26 und siebeneinhalb Minuten hinter der neuen Weltmeisterin Ceylin del Carmen Alvarado aus den Niederlanden erreichte Nadja Heigl die Ziellinie der Cross-WM im Schweizerischen Dübendorf. Die 23-jährige Wienerin holte vor drei Jahren die Bronzemedaille in der Klasse U23, hatte am Samstag am Flugfeld in der Nähe von Zürich nichts im Kampf um die Topplatzierungen mitzureden.
"Es ging so. Ich habe versucht, ein gutes Rennen zu fahren, aber ganz zufrieden bin ich nicht. Jedoch ist es gegenüber der letzten zwei Wochen viel besser", berichtete Heigl, deren aktuelle Crosssaison etwas verkorkst war. An ihre guten Leistungen von vor zwei Jahren konnte sie 2019/20 nicht anknüpfen, deshalb war der 26. Platz im WM-Rennen auch im Bereich ihrer Erwartungen.
Wie alle Athletinnen forderte der schwierige Kurs in Dübendorf der Wienerin alles ab. Das nasse Wetter der letzten Tage hatte die Strecke sehr aufgeweicht und tief gemacht: "Wenn man aufhört zu treten, dann bleib man fast stecken. Über die ganze Runde brauchst du immer Druck am Pedal, darfst dich nie ausrasten, sonst verlierst du viel Zeit. Das geht ziemlich auf die Substanz."
Die Betreuung bei den Weltmeisterschaften legte sie wieder ganz in die Verantwortung ihrer Familie, denn sowohl Vater als auch der Bruder fungierten als Betreuer und Servicemänner. Einen Unterschied gab es aber dann schon im Gegensatz zur klassischen Renngestaltung bei den internationalen Rennen, in denen sie Österreich vertritt. "Anstatt des Wohnmobils gibt es diesmal ein Hotelzimmer. Da ist dann ein wenig mehr Platz und Ruhe", verriet Heigl, die seit Jahren Österreichs Aushängeschild im Querfeldeinsport ist.
Wachstum in Österreich
Vor allem den Zuspruch der vielen angereisten österreichischen Fans hatte sie sicher. "Es motiviert mich immer wieder, wenn ich an einer geschwenkten rot-weiß-roten Fahne vorbeifahre", erklärte Heigl, die auch das Wachstum des Querfeldeinsport in ihrer Heimat sieht. „Es wird auch in Österreich immer mehr", erklärte sie, angesprochen auf die wachsende Szene in der Alpenrepublik. "Die Starterfelder werden immer größer, die Rennen immer mehr und viele Amateurfahrer sehen es auch als gutes Wintertraining", fügte die 23-Jährige an.
Vor allem das Familiäre des Crosssports mag die Wienerin besonders. "Die Stimmung ist immer gut und man bekommt auch von den Topfahrern immer wieder Tipps und tauscht sich aus. Lediglich während der Rennen überwiegt der Spaßfaktor nicht. Das Rundherum macht aber den besonderen Reiz des Sports aus."
Jetzt geht es für Heigl in die verdiente Pause, eher sie wieder aufs Mountainbike wechselt um ein paar Rennen zu bestreiten. Vor allem im Sommer beginnt dann schon die Planung für die nächste Weltcupsaison. Und diese wird intensiver, denn vor kurzem veröffentlichte die UCI, dass im nächsten Jahr gleich 14 Saisonrennen warten. Heuer waren es noch neun. "Es sind vor allem viele Rennen in Belgien, das sind fast immer 1.000 Kilometer Anreise. Daher muss man das gut planen, um die Reisestrapazen klein zu halten", erklärte Heigl.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret