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08.08.2020 | (rsn) - Peter Sagan ist dreimaliger Weltmeister und hat die beiden Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gewonnen. Ein Sieg bei Mailand-Sanremo aber fehlt dem Kapitän des deutschen Teams Bora - hansgrohe noch in seiner Titelsammlung. Bei bisher neun Teilnahmen an der “Classicissima“ wurde er zweimal Zweiter (2013, 2017) und sogar dreimal Vierter (2012, 2015, 2019). Ob es angesichts der überragend starken Konkurrenz bei der heute anstehenden 111. Auflage endlich zum ersten Triumph auf der Via Roma reicht, sei dahingestellt.
Als erster Kandidat auf den Sieg beim in den Hochsommer verschobenen ersten Radsport-Monument des Jahres gilt Sagan jedenfalls nicht. Der ist für viele Beobachter Strade-Bianche-Sieger Wout Van Aert (Jumbo - Visma). Allerdings präsentierte sich Sagan als Vierter von Mailand-Turin unmittelbar hinter dem Belgier in guter Verfassung und gehört deshalb zumindest zum Kreis der Podiumskandidaten. “Ich hoffe, Mailand-Sanremo zu gewinnen, aber es ist keine Obsession“, meinte der Slowake am Freitag zu seinen Ambitionen.
Tatsächlich war Sagan zweimal ganz nah dran am Triumph beim Sprinterklassiker: 2013 schnappte ihm bei Schnee und Regen der Pulheimer Gerald Ciolek in San Remo den Sieg vor der Nase weg, vier Jahre später ging es genauso knapp zu, als er sich Michal Kwiatkowski im Sprint geschlagen geben musste. Beide Male galt Sagan als Topfavorit - insofern sind die Prognosen für heute vielleicht ein gutes Omen, zumal diverse weitere Unwägbarkeiten hinzukommen.
“Es ist das das Mal in dieser Saison, dass wir 300 Kilometer fahren und das Rennen wird fast sieben Stunden dauern. Die Strecke ist anders und auch das Wetter - es wird ziemlich heiß werden. Und ein Fahrer weniger pro team wird auch für eine andere Taktik sorgen. Ich weiß nicht, was ich erwarten kann“, listete Sagan auf und dürfte damit allen seinen Konkurrenten aus dem Herzen gesprochen haben.
"Ich weiß nicht, vielleicht wird es endlich mein Jahr. Es ist in diesen Tagen aber schwierig, irgendwelche Vorhersagen zu machen. Es könnte einige Überraschungen geben, also machen wir uns auf alles gefasst“, fügte er in seiner gewohnt lakonischen Art an.
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