--> -->
19.12.2020 | (rsn) - In neuen Farben und mit neuem Elan will Greg Van Avermaet in der Saison 2021 wieder angreifen. Der 35-Jährige, der in den letzten zehn Jahren für die Teams von Jim Ochowicz unterwegs war und aufgrund der Auflösung des CCC-Rennstalls nun bei Ag2r Citroen und Vincent Lavenu unterschrieben hat, sieht sich weiterhin in der Lage, große Klassiker zu gewinnen - auch gegen Mathieu van der Poel und Wout Van Aert.
"Das hoffe ich doch, ja. Sonst würde ich hier nicht sitzen", erklärte er gegenüber wielerflits.nl in einem Interview rund um die Präsentation des neuen Trikots von Ag2r Citroen. "Ich bin überzeugt davon, dass ich immer noch einen gewissen Wert habe und Rennen gewinnen kann. Ich war immer ein beständiger Fahrer. Obwohl ich nichts gewonnen habe, war ich 2019 der beste Eintagesfahrer in der UCI-Rangliste."
Bei Ag2r Citroen sei er mit Lavenu auf einen sehr erfahrenen Team-Manager getroffen, dessen Enthusiasmus für den Radsport ihn motiviere, erklärte Van Avermaet außerdem - und das tue auch die Truppe von Fahrern, die man dort für die Klassiker zusammengestellt hat. Denn neben Michael Schär, der mit Van Avermaet von CCC zu Ag2r Citroen gekommen ist, sind vor allem der schon seit 2017 dort fahrende Oliver Naesen und der von Deceuninck - Quick-Step kommende Bob Jungels Leistungsträger an Van Avermaets Seite. Hinzu kommen Stan Dewulf, Gijs Van Hoecke, Julien Duval und Lawrence Naesen als Helfer. "Wir haben ein gutes Team von sieben oder acht Männern für die Klassiker", ist sich Van Avermaet sicher.
Nachdem er im August sowohl bei Strade Bianche als auch bei Mailand-Sanremo Achter geworden war, musste der Belgier im Oktober auf die Flandern-Rundfahrt und Gent-Wevelgem verletzungsbedingt verzichten. Bei einem schweren Sturz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich hatte er sich Rippenbrüche und eine Wirbelfraktur zugezogen. "Sechs bis acht Wochen nach dem Sturz hatte ich immer noch Schmerzen. Es hat gedauert. Aber inzwischen fahre ich wieder schmerzfrei Rad und habe mich vollständig erholt", versicherte Van Avermaet.
Klassiker, Tour und Olympia die Saisonziele
Nach einem ersten gemeinsamen Trainingslager mit seinem neuen Team im Januar in Denia in Spanien werde er seine Saison mit der Valencia-Rundfahrt und der Ruta del Sol beginnen bevor dann das Opening Weekend in Belgien mit Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne folgt. Anschließend werde er Strade Bianche und Tirreno-Adriatico fahren, wenn die Strecke von Paris-Nizza nicht besser sei. Das stehe noch nicht fest, so Van Avermaet.
Die Saison-Höhepunkte aber sind dann die Klassiker von Gent-Wevelgem üder die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix bis zum Amstel Gold Race. Im Mai folgt eine kurze Saisonpause, bevor dann die Tour de France und - vorausgesetzt er wird nominiert - die Olympischen Spiele anstehen. Dort ist der Belgier Titelverteidiger.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret