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30.12.2020 | (rsn) - Der türkische Radsportverband und das Sportministerium haben laut einer Meldung von wielerflits.nl beschlossen, aus Sicherheitsgründen die für den 11. bis 14. Februar geplante Tour of Antalya abzusagen. Damit verlängert sich die Liste derjenigen Rennen, die auch 2021 der Corona-Pandemie zum Opfer fallen.
Obwohl die Rundfahrt nur zur UCI-Kategorie 2.1 zählt, hatten sechs WorldTeams - DSM (bisher Sunweb), Astana-Premier Tech, UAE Emirates, Israel Start-Up Nation, Deceuninck - Quick-Step und Movistar - ihre Teilnahme angekündigt. Das waren fünf mehr als noch 2020, als nur der Rennstall aus Israel gemeldet hatte. Dazu wären zwölf bis dreizehn ProTeams gekommen, mehr als doppelt so viele wie in diesem Jahr.
"Es ist eine drastische Entscheidung, aber aufgrund der Pandemie dürfte es durchaus die richtige Entscheidung des Radsportverbandes und des Ministeriums sein", sagte ein Sprecher der Organisatoren gegenüber wielerflits. “Es ist auch eine große Verantwortung. Wir tun alles, um sie (die Rundfahrt) so gut wie möglich zu organisieren, aber man weiß nie, was passieren kann.“
Nun planen die Organisatoren für 2022 und hoffen, dann zum selben Termin ein ähnlich starkes Feld begrüßen zu dürfen. “Das hängt aber auch vom Rennkalender ab“, so der Sprecher.
Im Februar 2020 sicherte sich der Brite Max Stedman (Canyon dhb p/b Soreen) den Gesamtsieg vor dem Belgier Kenneth Van Rooy (Sport Vlaanderen) und dem Italiener Alessandro Fancellu (Kometa Xstra. Der Österreicher Riccardo Zoidl (Felbermayr - Simplon Wels) gewann die Königsetappe.