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01.07.2021 | (rsn) - In Chateauroux startete Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step) vor 13 Jahren mit seinem ersten Tour-Etappensieg die Legende des Manxman. Mit seinem zweiten Tageserfolg bei der 108. Frankreichrundfahrt fügte der Brite ein weiteres Kapitel hinzu. Nur noch zwei Siege fehlen ihm zum bis vor kurzen als ewig geltenden Tourrekord von 34 Siegen des Eddy Merckx!
"Sagen Sie nicht den Namen, sagen Sie nicht den Namen", wehrte der Weltklassesprinter alle Fragen in diese Richtung ab. Nach langem Nachdenken antwortete er: "Ich denke über nichts nach. Nochmal, ich habe gerade eine Etappe der Tour de France gewonnen. Egal, ob das meine erste Etappe war oder meine 32. Etappe. Ich habe gerade eine Etappe der Tour gewonnen. Dafür arbeiten die Leute ihr ganzes Leben lang. Ich bin jetzt sehr, sehr glücklich! Das ist alles, was ich zu sagen habe."
Scherzend fügte er in der Siegerpressekonferenz noch hinzu: "Wenn ich gut genug bin, noch 50-mal zu gewinnen, dann bin ich gut genug, noch 50-mal zu gewinnen. Wenn ich gut genug bin, hier nie wieder zu gewinnen, dann soll es so sein."
Wie Cavendish schon mehrfach erzählte, fühle er sich nach seiner Rückkehr ins Quick-Step-Team wie in einem Traum. Als müsse er geweckt werden und könne es gar nicht glauben, griff er sich zunächst beim Überqueren der Ziellinie mit beiden Händen an den Kopf, statt zu jubeln. "Es ist schon zehn Jahre her, dass ich hier zuletzt gewonnen habe. Das ist schon etwas Besonderes."
Anfahrer Morkov hält den Rekord für "durchaus möglich"
Insgesamt war es schon sein dritter Sieg (2008, 2011, 2021) in der Geburtsstadt des französischen Schauspielers Gérard Depardieu. "Es scheint, als hätte es jedes Mal, wenn wir hier ankommen, eine andere Ziellinie gegeben. 2008 ging es ein bisschen bergauf, und ich glaube, sie war weiter unten auf der Straße. Im Jahr 2011 ging es auch noch ein bisschen bergauf, aber das war kurz vor dem Ziel. Heute war es eher bergab und flach", konnte er wohl nicht von seinen Erinnerungen profitieren.
Von seinen Erfahrungen sehr wohl. Als er merkte, dass das Lead Out seines Quick-Step-Teams ihm nicht perfekt passte, nutzte er kurzerhand den Zug von Alpecin – Fenix. "Der Wind kam von rechts, und Michael (Morkov, d. Red.) hat mir die linke Seite überlassen. Aber ich wollte den Bruchteil einer Sekunde länger warten, bis ich losfuhr. Also musste ich den Zug wechseln und von dort aus starten."
Zum 32. Tour-Etappensieg seiner Karriere. Auch wenn er über den Merckx-Rekord nicht sprechen mag, sein Anfahrer Michael Morkov tat's: "Mark braucht nur noch zwei Siege, es ist also durchaus möglich."
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