--> -->
06.07.2021 | (rsn) - Vor sechs Jahren triumphierte André Greipel (Israel Start-Up Nation) auf der damaligen 15. Tour-Etappe in Valence und holte sich einen seiner vier Tagessiege der damaligen Ausgabe. Von seinem insgesamt zwölften Etappenerfolg war der Hürther auf dem zehnten Teilstück der 108. Auflage ein ganzes Stück entfernt. Immerhin konnte Greipel im Massensprint nicht nur sein bisher bestes Ergebnis bei der diesjährigen Tour verbuchen, sondern auch das eines deutschen Starters insgesamt.
Allerdings lief im letzten Teil der 191 Kilometer von Albertville nach Valence längst nicht alles nach Wunsch des 38-Jährigen. Als im Finale aufgrund der Tempoarbeit von Deceuninck - Quick-Step das Feld zerbrach, fand sich Greipel mit einigen seiner Teamkollege plötzlich in der zweiten Gruppe wieder, die einige Mühe hatte, dann doch noch den Anschluss zu schaffen. Das gelang dann auch dank der Unterstützung seiner Helfer Guillaume Boivin, Omer Goldstein und Rick Zabel. “Ich musste auch mitziehen, was mich ein bisschen Kraft gekostet hat, aber ich war dennoch sehr zuversichtlich“, sagte der elfmalige Tour-Etappensieger.
Auf den letzten vier Kilometern brachte Zabel seinen Kapitän nach vorn, und der entschied sich für das Hinterrad von Wout Van Aert (Jumbo - Visma) - konnte sich dort allerdings nicht lang genug behaupten. “Am Ende verlor ich es, weil ich eingebaut wurde. Danach hat sich keine Lücke mehr geöffnet, aber ich wollte dennoch den Sprint so gut wie möglich fahren. Letztlich bin ich zufrieden mit meinem Sprint, aber nicht mit dem Resultat“, berichtete Greipel, für den wohl mehr drin gewesen wäre, wie Van Aerts zweiter Platz bewies.
Zumindest bewies der deutsche Sprint-Kapitän der Israel Start-Up Nation, dass seine beiden bisherigen Saisonsiege kein Zufall gewesen sind: der am Schlusstag der Mallorca Challenge und der auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. In Valence allerdings musste Greipel von zu weit hinten antreten, als dass beim Sieg von Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) mehr als der siebte Platz drin gewesen wäre.
Immerhin zog er auf der Zielgerade mit hoher Endgeschwindigkeit noch an mehreren seiner Konkurrenten vorbei. “Eigentlich war das einer der besten Sprints, die ich in dieser Saison gezeigt habe. Es war nur nicht das beste Ergebnis“, fügte er an.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)