--> -->
05.08.2021 | (rsn) – Bei der Pressekonferenz am Tag vor dem Start des Arctic Race of Norway war er von den neun geladenen Fahrern der große Unbekannte. Während die Journalisten sich um Gespräche mit Oliver Naesen (AG2R – Citroën) und Andreas Leknessund (Team Norwegen) rissen, konnte Markus Hoelgaard (Uno-X) in Ruhe die Aussicht vom Fjellheisen herab nach Tromsö genießen. Doch nach der 1. Etappe war er der gefragte Mann, denn der 26-Jährige holte sich nach einer Attacke in der letzten Abfahrt den Sieg.
“Ich wusste, dass ich nicht auf den Sprint warten kann, darum wollte ich eigentlich schon im Anstieg angreifen“, verriet der Norweger seinen missglückten Plan im Sieger-Interview. “In der ersten Kurve der Abfahrt sah ich, dass Leknessund eine schlechte Linie fuhr, da bin ich einfach Vollgas gefahren. Ich hatte ein Loch und ich habe es verteidigt. Und jetzt bin ich glücklich.“
Zwei Sekunden rettete Hoelgaard auf die 27-köpfige Verfolgergruppe, aus der heraus sich sein Landsmann Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) den zweiten Platz sicherte. 2019 hatte Hoelgaard beim Arctic Race bereits die abschließende 4. Etappe gewonnen, deren Profil dem heutigen zum Verwechseln ähnlich sah. “Ich habe gute Erinnerungen an dieses Rennen. Es war mein Ziel, wieder eine Etappe zu gewinnen, jetzt ist der Druck schon nach der 1. Etappe weg. Nun werde ich versuchen, das Trikot zu verteidigen“, kündigte Hoelgaard an.
Trotz der schweren 3. Etappe nach Malselv mit Ankunft am Ende eines fast vier Kilometer langen und im Schnitt 7,6 Prozent steilen Anstiegs macht er sich Hoffnungen auf den Gesamtsieg. “Ich denke, ich habe gute Chancen das Trikot zu verteidigen. Wir probieren, es morgen in unseren Reihen zu halten und am Samstag brauche ich dann gute Beine im Schlussanstieg. Die Gesamtwertung ist ein großes Ziel für mich“, verriet er.
Ein Anstieg wie der in Malselv scheint für den Uno-X-Fahrer eigentlich etwas zu lang. Beim diesjährigen Amstel Gold Race kam Hoelgaard nach einem sehr starken Rennen als 19. in der Gruppe hinter den drei Ausreißern ins Ziel. Bei der E3 Saxo Bank Classic in Harelbeke wurde er sogar Achter. In Rampen bis zu einem Kilometer Länge kann Hoelgaard sich schon mit den Besten messen, ob es auch für drei Kilometer lange Anstiege gilt, wird sich am Samstag zeigen.
(rsn) – Vor sechs Jahren stand Ben Hermans schon einmal vor dem Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.Pro). Damals nahm der Belgier sieben Sekunden Vorsprung gegenüber dem Esten Rein Taaramäe
(rsn) - ”Ich bin immer Rad gefahren, um gut in Rennen zu sein und ich finde es immer schwieriger, mit viel Spaß im Training dabei zu sein.” Unter anderem mit dieser Aussage begründete Philipp W
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Arcti
(rsn) – Am Tisch von TotalEnergies sah es beim Frühstück vor der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway aus wie im Lazarett. Sechs Fahrer, aber nur neun intakte Arme schaufelten die benötigten
(rsn) - Rund 6200 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Geburtsort von Henok Mulubrhan und Tromsö, dem Startpunkt des Arctic Race of Norway, bei dem der Eritreer im Trikot des Teams Qhubeka – Ne
(rsn) – Uno-X hat große Pläne. Nach zehn Jahren auf Kontinentalniveau stiegen die Norweger 2020 in die Liga der ProTeams auf. In diesem Jahr setzten sie mit dem Development Team eine weitere Mann
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Ein Este in Diensten eines deutschen Teams hat in Finnland die 2. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Martin Laas (Bora – hansgrohe) kam zum Auftakt noch als 104. von 111 Fa
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. T
(rsn) - Nach einer beeindruckenden Saison 2020, in der er Deutscher Meister im Cross und auf der Straße wurde, lief es seit Ende jenes Jahres nicht mehr rund für Marcel Meisen (Alpecin – Fenix). D
(rsn) - Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) ist einer der Bora– hansgrohe-Zugänge für die neue Saison. Der Niederländer soll den Sprintzug von Rückkehrer Sam Bennett (Deceuninck
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch