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10.09.2021 | (rsn) - Mit den beiden Franzosen Romain Gregoire und Lenny Martinez sowie dem Norweger Per Strand Hagenes setzten sich am Ende der 107,2 Kilometer im Straßenrennen der Junioren bei den Europameisterschaften drei der absoluten Titelkandidaten durch. Doch, dass sie mit der einzig richtig harten Attacke einem Feldsprint entkamen, überraschte ein wenig. Doch das Trio, welches sich auf der letzten Überquerung des Povo, dem einzigen Hügel am Kurs, absetzte, überzeuge durch länderübergreifendes Teamwork.
"Wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Es war eine perfekte Kombination, denn auch sie wollten ein hohes Tempo und das hat genau gepasst", verriet der Silbermedaillengewinner aus Norwegen bezüglich seiner beiden französischen Begleiter. Am Ende retteten die drei knappe zehn Sekunden auf das nachjagende Feld. "Leider hat mein Finale halt nicht gut geklappt", erklärte der 18-Jährige aus Sandnes, der vom Langlaufsport aufs Straßenrad umsattelte.
In der letzten Kurve ließ er sich vom Franzosen Gregoire überraschen, der den starken Puncheur aus Norwegen dann bezwingen konnte. "Ich denke im direkten Sprint hätte ich ihn nicht bezwingen können, deshalb versuchte ich etwas aus der letzten Kurve raus und es hat super funktioniert", strahlte der neue Junioren-Europameister Gregoire.
Gemeinsam mit seinem Landsmann Martinez attackierte er ganz oben am Povo und riss eine kleine Lücke. Lediglich Hagenes konnte dem Duo folgen und war dann auch der Schlüssel zum französischen Erfolg. "In der Abfahrt bist du nicht schneller als das nachjagende Feld, aber der Norweger fährt sensationell bergab und war auch in der Ebene richtig stark, sodass wir dann doch wegkamen", meinte Gregoire.
Dass der Norweger den Franzosen im Finale nicht mehr abfangen konnte, nahm dieser locker. "Natürlich ist man nicht ganz zufrieden und wenn du nicht gewinnst, dann ist dir immer ein Fehler passiert. Ich bin aber glücklich, denn vor meinem größten Saisonziel eine solches Ergebnis zu erzielen, zeigt, dass ich gut drauf bin", schilderte Hagenes, der beim Development Team von Jumbo – Visma unter Vertrag steht. Die Weltmeisterschaften in Flandern hat er sich dick in seinem Kalender angestrichen.
Große Fußstapfen als auch große Ziele
Die WM in Flandern wird dem Bronzemedaillengewinner Martinez gar nicht entgegenkommen. Wie sein Vater ist auch er ein zarter Kletterer, alles andere als gebaut für die harten Abschnitte in Belgien. "Der Kurs war schwierig, aber eigentlich hätte es für mich noch länger bergauf gehen sollen. Der Hügel hier ist halt nicht der Grand Colombier", scherzte der aus einer wahren Radsportfamilie stammende Franzose.
Sein Vater Miguel zählte zu den weltbesten Mountainbikern, war Olympiasieger und Weltmeister. Sein Großvater Mariano gewann das Bergtrikot bei der Tour de France und auch sein Onkel Yannick sowie sein Großonkel Martin waren erfolgreiche Profis. "Meine Familie ist sicher stolz auf mich", strahlte Martinez im Ziel und fügte an: "Es war eine tolle Performance unserer Mannschaft."
Lenny Martinez träumt für die Zukunft von den drei großen Landesrundfahrten. "Die Tour, der Giro und die Vuelta sind Rennen, wo ich unbedingt mal am Start stehen will", verriet der 18-Jährige. Auch seinen Teamkollegen zieht es in Richtung der WorldTour, wohin genau, wollte der frischgebackene Europameister noch nicht verraten.
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