--> -->
08.03.2022 | (rsn) - Nach dem Auftaktzeitfahren kommen am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico die Sprinter zum Zug. Auch wenn die 2019 Kilometer lange Etappe von Camaiore nach Sovicille einige Hügel im Programm hat, wird allgemein mit dem ersten Massensprint der 57. Auflage des “Rennens zwischen den zwei Meeren“ gerechnet.
Erster Sieg-Kandidat ist Caleb Ewan, der zwar nicht auf seinen kompletten Sprintzug bauen kann, dafür aber mit Roger Kluge auf den erfahrensten Helfer seines Teams. “Alle sagen, dass Caleb heute der Favorit ist, und natürlich wollen wir gewinnen, aber das wird nicht ganz einfach, weil am Etappenende einige Wellen kommen“, sagte der 36-Jährige vor dem Start der 2. Etappe zu radsport-news.com und fügte an: “Derzeit läuft es ganz gut für uns, heute allerdings treten wir nicht in bester Besetzung an, Jasper (De Buyst) fehlt und auch Rudi (Selig) spürt noch die Rippen von seiner Verletzung.“
Dafür wird Neuzugang Michael Schwarzmann erstmals im Lotto-Sprintzug zum Einsatz kommen, so dass Ewan im Finale drei deutsche Mannschaftskollegen vor sich haben wird. “Wir sind optimistisch, wir haben ja auch schon ein paar Siege auf unserem Konto“, betonte Kluge, der schon mit Ewan gemeinsam die Saudi Tour bestritt, zu deren Auftakt der Australier erfolgreich war.
Ackermann hofft auf seinen ersten Saisonsieg
Dagegen wartet Pascal Ackermann noch auf seinen ersten Saisonsieg. Der Neuzugang von UAE Emirates wird im Gegensatz zu Ewan bei einer Massenankunft wohl nur auf den Argentinier Maximiliano Richeze bauen können steht der Rest des Teams doch ganz in Diensten von Tadej Pogacar, der als Titelverteidiger den Gesamtsieg anpeilt. Ackermann sieht in der Konstellation allerdings nicht unbedingt einen Nachteil, wie er radsport-news.com vor dem Start verriet.
“Da hier so viele Mannschaften mit starken Sprinterriegen antreten, ist es vielleicht gar nicht schlecht, dass ich mit Richeze nur einen Helfer habe. Zudem kann ich mich komplett auf ihn verlassen“, lobte der Pfälzer den 39-jährigen Routinier, der nach dem Ausfall von Alvaro Hodeg von UAE noch eine Vertragsverlängerung bis Ende Mai erhalten hatte.
Bis dahin hofft Ackermann, bereits einige Erfolge eingefahren zu haben. “Ich habe mich hier super eingelebt und hoffe, dass jetzt auch die Ergebnisse kommen“, so der 28-Jährige, der als bisher bestes Saisonergebnis einen dritten Platz auf der 2. Etappe der UAE Tour zu Buche stehen hat.
Auf Arndt kommt viel Arbeit zu
Wie Kluge wird auch Nikias Arndt (DSM) auf der längsten Etappe als Helfer gefordert sein - und zwar für den jungen Italiener Alberto Dainese. Im Gegensatz zu seinem Landsmann sieht Arndt aber dem anspruchsvollen letzten Streckenabschnitt deutlich optimistischer entgegen. “Die heutige Etappe könnte Alberto liegen, sowohl, was die Distanz als auch die Wellen zum Schluss anbelangt. Auch mir als Anfahrer liegt das Finale“, sagte der 30-Jährige zu radsport-news.com.
Auf den vielseitig einsetzbaren Arndt wird an den kommenden Tagen noch viel Arbeit zukommen, gilt er doch als durch passabler Bergfahrer. “Ich freue mich auf die Arbeit, ich mag es, wenn es für mich jeden Tag etwas zu tun gibt. Wir sind auch für das GC gut aufgestellt. Wir haben Thymen (Arensman, Sechster des Zeitfahrens) vorne dabei und auch Romain (Bardet) wird noch kommen“, fügte der Road Captain von DSM an.
(rsn) - Bei Tirreno-Adriatico spielte Weltmeister Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl) im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als ihm insgesamt drei Etappensiege gelangen, diesmal keine Rolle.
(rsn) - Mit seinem dritten Platz in der Gesamtwertung von Tirreno-Adriatico fuhr sich Mikel Landa (Bahrain Victorious) in den Kreis der großen Giro-Favoriten (6. – 29. Mai). Seinen Angaben nach kam
(rsn) – Thibaut Pinot scheint endlich am Ende eines langen Leidensweges angekommen zu sein. Der 31-jährige Franzose vom Team Groupama – FDJ hat am Sonntag die Fernfahrt Tirreno-Adriatico auf dem
(rsn) - Bei der vergangenen Tour de France war Jonas Vingegaard bei Jumbo - Visma als Ersatzkapitän für den ausgeschiedenen Primoz Roglic eingesprungen und hatte als Debütant nach drei Wochen hinte
(rsn) – Der Bruchteil einer Sekunde hat beim Abschluss von Tirreno – Adriatico für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) in San Benedetto über Sieg oder Niederlage entschieden. Der Kölner zog im Sp
(rsn) – Kein Profiteam hat mehr deutsche Fahrer in seinen Reihen als der DSM-Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink, doch beim 57. Tirreno – Adriatico war es ein Niederländer, der für Furore sor
(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
(rsn) – Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat am Schlusstag des 57. Tirreno-Adriatico seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Kölner ließ auf der 7. Etappe über 159 Kilometer rund um San Benede
(rsn) - Mit dem Tagessieg durch Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) ist die 57. Austragung von Tirreno-Adriatico zu Ende gegangen. Der 27-jährige Kölner sicherte sich die Schlussetappe der Fernfah
(rsn) - Gefroren haben wohl beide "Wunderkinder" während der Königsetappe von Tirrreno-Adriatico im Anstieg zum Monte Carpegna, wo das Thermometer nur bis knapp über den Gefrierpunkt kletterte. Wä
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Der Radsport hat einen neuen Kannibalen, einen Nachfolger von Eddy Merckx, dem dieser martialische Ehrenname zuteil wurde, weil er in seinem Sieghunger unstillbar war. Dies trifft nun auf Ta
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S