Augenverletzung noch nicht verheilt

Girmay muss mit der Rückkehr ins Training noch warten

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Das bei der Siegerehrung beleidigte linke Auge lässt keinen Start auf der 11. Etappe zu | Foto: Cor Vos

25.05.2022  |  (rsn) – Eine Woche, nachdem er sich bei der Siegerzeremonie am Ende der 10. Giro-Etappe eine Augenverletzung zugefügt hatte, hat sich Biniam Girmay in Belgien einer neuen medizinischen Untersuchung unterzogen.

Wie sein Team Intermarché – Wanty - Gobert Matériaux nun mitteilte, sei die Wunde am linken Auge noch nicht so weit verheilt, als dass der Eritreer das Training bereits jetzt wieder aufnehmen könne. Girmay werde aber innerhalb der kommenden zehn Tage wieder aufs Rad zurückkehren können.

“Ich fühle mich besser, aber ich kann noch nicht Fahrrad fahren. Zum Glück habe ich keine Nachwirkungen und das freut mich“, wurde der 22-jährige Girmay in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert. Der Sprint- und Klassikerspezialist, der in Jesi als erster Fahrer seines Landes eine Grand-Tour-Etappe gewinnen konnte, will nun - wie vor der Saison geplant – in Asmara sein Trainingsprogramm wieder aufnehmen und sich in seiner Heimat auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten.

Vorher aber hofft Girmay auf weitere Intermarché-Erfolge beim Giro, wo sein Mannschaftskollege Jan Hirt die in Aprica die 16. Etappe gewinnen konnte. "Ich habe das Team beim Giro d’Italia verfolgt und hoffe, dass meine Teamkollegen noch mehr Erfolge erzielen werden!“, so Girmay, dem in Jesi bei der Feier seines Etappensiegs der Korken der Champagnerflasche ins Auge geschossen war.

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