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11.07.2022 | (rsn) – Der Baustoffhersteller Soudal wird zur kommenden Saison innerhalb Belgiens die Teams wechseln und ab 2023 Hauptsponsor beim Quick-Step-Rennstall von Manager Patrick Lefevere. Das kündigte der Soudal-Vorstandsvorsitzende Dirk Coorevits als Gast in der belgischen TV-Sendung “Vive le vélo“ an und bestätigte damit entsprechende Äußerungen von Lefevere. Der Belgier hatte schon zu Jahresbeginn im Gespräch mit Het Laatste Nieuws erklärt, dass sich beide Seiten auf einen Vertrag mit fünfjähriger Laufzeit geeinigt hätten. Wie der Belgier damals betonte, sei die Initiative von Soudal ausgegangen.
Die Neuigkeit war deshalb weniger die nun auch vom neuen Sponsor bestätigte Nachricht, sondern Coorevits‘ Aussage, dass sein Unternehmen künftig mehr Geld in das Team schießen werde, um es auch in den Grand-Tour-Klassements schlagkräftiger aufzustellen. “Fragen Sie nicht sofort, wie viel das ist, aber wir werden mehr investieren“, sagte er.
Angeblich soll das Budget von Soudal – Quick-Step, wie der Rennstall ab der neuen Saison heißen wird, rund 20 Millionen Euro betragen. Damit soll auch ein starkes Grand-Tour-Aufgebot zusammengestellt werden, wie der ebenfalls in der Sendung anwesende Quick-Step Vorstandsvorsitzende Ruben Desmet ergänzte. “Wir waren bisher in den Klassikern sehr erfolgreich, aber um mehr internationale Reputation zu erlangen, ist es gut, für die großen Landesrundfahrten einen Kern (an Fahrern) aufbauen zu können, der konkurrenzfähig ist und Siege kämpfen kann“, so Desmet, der damit aber nicht nur Etappenerfolge meinte.
Desmet sieht Van Aert als Vorbild für Eevenepoel
Auf die Frage, ob das Team dann etwa auch den Gesamtsieg bei der Tour de France ins Auge fasse, antwortete er: “Wenn das möglich sein sollte, würden wir das gerne annehmen. Aber ist das realistisch? Das ist eine andere Frage. Indem wir aber fünf Jahre Stabilität mit Quick-Step und Soudal bieten, schaffen wir ein Umfeld, in dem die Sportliche Leitung unter Patrick Lefevere in Ruhe (ein Grand-Tour-Team) aufbauen kann.“
Das soll um Remco Evenepoel herum geschehen, auch wenn der 22-jährige Belgier erst noch nachweisen muss, dass er auch über eine dreiwöchige Rundfahrt hin bestehen kann. “Es ist ein langfristiges Projekt. Das muss man aufbauen und schauen, wo es hinführt. Wir wollen Remco auch nicht zu sehr unter Druck setzen“, sagte Desmet über den 22-jährigen Belgier, dem man weitere Fahrer mit entsprechenden Fähigkeiten zur Seite stellen könne, um etwa auch bei der Tour de France in der Gesamtwertung vorne mitmischen zu können.
Als leuchtendes Beispiel nannte er einen weiteren Belgier, der aktuell bei der 109. Tour de France mit seinem Team Jumbo – Visma für Furore sorgt. “Die Entwicklung von Wout Van Aert ist unglaublich. Wenn Fahrer wie Remco sich ähnlich entwickeln, können wir sehr weit kommen“, sagte Desmet.
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