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25.07.2022 | (rsn) - Sebastian Schönberger (B&B Hotels p/b KTM) war der 35. Österreicher, der seit der Premiere 1903 am Start der Tour de France stand. Bei der 109. Ausgabe war der 28-Jährige auf einer Fahrradmarke - KTM - unterwegs, die ihren Hauptsitz Österreich hat. Die erste Grand Tour seiner Karriere war gleich das größte Radrennen der Welt, eindrucksvolle drei Wochen also für den Innviertler, der die letzten Meter auf der Avenue des Champs-Élysées besonders genoss.
"Wir haben jetzt noch einmal mit dem Team ein paar Meter gedreht, Fotos gemacht und die Tour noch einmal Revue passieren lassen", grinste Schönberger im Gespräch mit radsport-news.com in Paris. Dort konnte er auch seine Freundin Jana endlich wieder in die Arme nehmen, viele Besuche ließen die strengen Covid-Protokolle nicht zu.
"Es ist schön, wenn man nach drei Wochen nun Freunde wiedersieht. Die Emotionen sind groß, es war echt ein Gänsehautmoment da auf die Champs-Élysées einzufahren", erzählte der Innviertler weiter. Zum dritten Mal in Folge erhielt seine Mannschaft eine Wildcard, erstmals aber wurde auch Schönberger ins Aufgebot berufen. Seit er 2018 nach Italien wechselte, hatte er zwar immer die großen Landesrundfahrten auf dem Schirm, aber erst bei dem französischen Zweitdivisionär klappte es mit einer großen Landesrundfahrt.
Nach 21 Etappen standen neben Rang 35 in der Gesamtwertung auch einige Fluchtversuche und in der Bilanz. "Die Platzierung zeigt die Konstanz. Ich habe versucht, in die Gruppen zu gehen und ich habe mich gut präsentiert für meine erste Grand Tour", war Schönberger mit seinem Abschneiden zufrieden, auch wenn er sich durchaus mehr Hoffnungen gemacht hatte, in einer Spitzengruppe auch um den Tagessieg zu kämpfen.
Die Tour war nicht der letzte Grand-Tour-Auftritt
"Auf der 16. Etappe habe ich mich geärgert, weil die Gruppe durchkam. Da wollte ich dabei sein", erinnerte sich Schönberger. Doch am Ende überwogen vor allem die positiven Eindrücke und Emotionen, die er auf den drei Wochen quer durch Frankreich einsammelte: "Die Etappe nach Hautacam und jene nach Alpe d’Huez waren natürlich besonders, von den Fans und der Stimmung“, betonte er.
Die drei anstrengenden Wochen verkraftete Schönberger gut, wie er anfügte. Dafür hatte er sich mit seinen Betreuern auch einen genauen Plan gemacht, im Vorjahr bei einigen Rennen am Block sogar eine mögliche Tour simuliert. Nachdem B&B Hotels lediglich für die Tour eine Wildcard erhielt und auch für 2023 wieder gute Chancen hat, könnte Schönbergers nächste Grand Tour wieder die Tour de France werden.
Dafür will der französische Zweitdivisionär weiter expandieren, langfristig will B&B Hotels in die World Tour aufsteigen. "Das Team wächst, wir haben neue Partner mit an Bord und sind keine mittelklassige Mannschaft mehr", meinte Schönberger, der auch in der kommenden Saison bei der französischen Equipe unter Vertrag stehen wird.
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