--> -->
31.07.2022 | (rsn) - Eine grandiose erste Tour de France der Frauen ging am Sonntag nach acht Etappen auf der Super Planche des Belles Filles zu Ende. Was sagten Siegerin Annemiek van Vleuten und Co. nach dem Rennen?
Van Vleutens Sport-Direktor Sebastian Unzue (Movistar): "Es war so ein harter Tag, wir hatten viele Defekte, mussten das Rad mehrmals tauschen. Dieser Sieg ist wirklich so unglaublich. Annemiek musste den Abstand (nach dem Defekt, d. Red.) selbst zufahren und am Ende konnte sie sogar noch drüber gehen. Dieser Erfolg ist wirklich wunderbar.“
Demi Vollering (Team SD Worx): "Ich habe gestern alle meine Rekorde gebrochen, also denke ich, dass ich in der Form meines Lebens war. Ich habe mich auch wirklich gut und sehr stark gefühlt, also gibt es für mich nichts zu bereuen. Ich bin sehr zufrieden damit, ___STEADY_PAYWALL___ wie die letzten zwei Tage gelaufen sind. Natürlich wollte ich näher an ihr (van Vleuten, d. Red.) sein. Vor allem, als ich gestern so viel Zeit verlor, dachte ich zuerst‚ `wie ist das möglich?’, weil ich so hart gefahren war. Aber dann dachte ich, dass ich wirklich stolz darauf sein kann, wie ich gefahren bin, weil es das Beste war, was ich tun konnte.“
Das Podium der ersten Tour de France der Frauen: Marianne Vos (Punkte), Annemiek van Vleuten (Gesamt), Shirin van Anrooij (Nachwuchs) und Demi Vollering (Berg). | Foto: Cor Vos
Anna van der Breggen (DS Team SD Worx): "Es war ein wirklich guter Tag und ein spezieller noch dazu. Denn Demi (Vollering, d. Red.) lebt nicht weit von hier entfernt. Sie hat sich den Berg einige Male angeschaut und kannte ihn sehr gut. Sie hat wirklich für einen Etappensieg gekämpft. Sie fuhr wirklich stark im Vergleich zu gestern. Sie war wirklich stark und gab am Ende alles. Demi kann wirklich zufrieden sein, wie sie heute fuhr. Das ganze Team ist glücklich, die Tour so beendet zu haben. Ein Etappensieg und das Trikot des besten Bergfahrers und Platz zwei in der Gesamtwertung. Ja, ein guter Tag.“
Annemiek van Vleuten: "In Gelb die Etappe zu gewinnen, ist wirklich ein Traum, der wahr wurde. Es war kein einfacher Tag, es war keine einfache Woche. Aber hier in Gelb und solo zu siegen, ist das Beste! Ich bin sehr stolz, die erste Gewinnerin des Gelben Trikots der Tour de France der Frauen zu sein. Wenn es das früher schon mal gab, dann die erste Siegerin der neuen Version der Frauen-Tour. Ich hoffe, das ist der Start zu weiteren großen Rennen für Frauen. Schon gestern war ein unglaublicher Tag. Ich habe versucht, fokussiert zu bleiben. Aber jetzt kann ich sagen: Ja, Eiscreme und Pizza für heute Nacht. Das gilt auch für mein Team. Heute Nacht kann ich feiern, ohne an morgen zu denken.“
Nach diesem Sieg geht Annemiek van Vleuten feiern. | Foto: Cor Vos
Silvia Persico (Valcar – Travel & Service): “Ich bin so glücklich. Ich habe das nach den ersten Kilometern nicht so erwartet. Ich konnte nicht wirklich gut essen und habe mich auch nicht gut gefühlt. Am zweiten Anstieg habe ich mir gesagt, gib alles was du hast und dann schauen wir auf den letzten Berg. Da konnte ich sehen, wie die anderen Vollgas fuhren. Ich habe versucht, mein Tempo bis zum Gipfel zu halten. Das konnte ich und auf den letzten Kilometern habe ich eine wenig Cyclocross gemacht. Morgen gehen wir an den Strand. Da möchte ich mich bei meinem ganzen Team für die tolle Unterstützung in den letzten acht Tagen bedanken.“
Evita Music (FDJ – Suez- Futuroscope): “Es war so ein harter Tag. Jeder war so müde. Heute hatten wir mit Grace (Brown, d. Red.) eine in der Gruppe und ich dachte, wir könnten vielleicht um den Sieg mitkämpfen. Aber einige Fahrerinnen wollten, dass das Tempo härter wird. Und dann mussten wir auch noch nach dem Klassement für Cecile (Uttrup Ludwig, d. Red.) schauen. Wir haben diese Woche alles für sie getan. Es war ein großartiges Finale und ein toller Anstieg. Das Publikum hat uns so toll unterstützt. Ich habe zu Cecile gesagt, du bist so super gefahren, es gibt nichts zu bereuen, es wird auch wieder eine Tour de France geben.“
Marianne Vos und ihre Mannschaft freuen sich über das Grüne Trikot. | Foto: Cor Vos
Cecile Uttrup Ludwig (FDJ – Suez- Futuroscope): “Ich bin gerade ein wenig enttäuscht. Ich bin nicht hierhergekommen, um Siebte in der Gesamtwertung zu werden. Wir hatten etwas Pech mit dem Sturz während der zweiten Etappe. Auf der anderen Seite bin ich sehr stolz, wie wir jeden Tag gekämpft haben und einige Podiumsplatzierungen eingefahren haben. Wir sind eine Kampftruppe. Ja, wir kommen zurück!
Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM): "Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht genug Zeit hatte, um es sacken zu lassen. Aber unter den Top 3 in der Gesamtwertung der Tour de France Femmes zu landen, ist etwas, wovon ich geträumt habe, seit ich erfahren habe, dass wir dieses Rennen in unserem Kalender haben werden. Ich würde definitiv sagen, dass es eines der härtesten Rennen war, das wir je gefahren sind, besonders die gestrige Etappe", sagte Niewiadoma nach der achten Etappe. "Heute ging es nur darum zu überleben und einfach nur über die Grenzen hinauszugehen."
Van Vleuten fuhr, nachdem sie wieder gesund war, bei der Tour de France der Frauen in einer eigenen Liga. | Foto: Cor Vos
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) – Amber Kraak (FDJ – Suez) hat die 2. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen. Die Niederländerin fuhr am letzten Anstieg des Tages ihren Mitausreißerinnen davon und setzte sich a
(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat im Rahmen seines Meetings vom 10. bis zum 12. Juni in Arzon die Kalender für die WorldTour und die Women’s World Tour der kommenden Saison festgestellt. Be
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Erstmals seit 2021 kein Zeitfahren und auch eine Bergankunft fehlt bei der Tour de Suisse Women 2025. Trotzdem aber, oder vielleicht sogar gerade deswegen, verspricht die viertägige WorldTo
(rsn) – Die französische FDJ-Equipe hat auch den letzten Tag der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) dominiert. Demi Vollering verteidigte nicht nur souverän ihre deutliche Führung im Gesamtkla
(rsn) – Cat Ferguson (Movistar) hat auf der epischen 3. Etappe der Tour of Britain Women (2.WWT) im schottischen Kelso nicht nur den Etappensieg, sondern auch die Gesamtführung ihrer Heimatrundfahr
(rsn) – Susanne Andersen (Uno-X Mobility) hatte im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe in Antwerpen die schnellsten Beine und hat sich nach 124,9 Kilometern den Sieg beim über ganze 34 Schottersektor
(rsn) – Demi Vollering hat am 2.100 Meter hohen Coll de Pal in den Pyrenäen die 2. Etappe der 2. Volta a Catalunya Femenina (2.1) gewonnen und auch die Gesamtführung bei der Katalonien-Rundfahrt d
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w