9. Vuelta-Etappe, Villaviciosa - Les Praeres 171,4 km

Vor dem zweiten Ruhetag noch eine schwere Bergankunft

Foto zu dem Text "Vor dem zweiten Ruhetag noch eine schwere Bergankunft"
Szene der 8. Vuelta-Etappe | Foto: Cor Vos

28.08.2022  |  Vor dem zweiten Ruhetag wartet ein weiterer Kletterakt durch Asturien, der mit der dritten Bergankunft in Folge endet. Nach dem Start in der Hafenstadt Villaviciosa läuft die Route östlich zunächst an der spanischen Nordküste entlang. Das Profil ist hier noch weitgehend flach. Das ändert sich jedoch nach rund 50 Kilometern, wenn die Strecke in Nueva eine Wende nimmt und wieder zurück in Richtung des Zielorts verläuft.

Zunächst steht nach 55 Kilometern der Alto del Torno (2. Kategorie) an, knapp 30 Kilometer später folgt der Mirador del Fito (1. Kategorie) und nach 111 Kilometern der Alto de la Llama (3. Kategorie). Zurück in Villaviciosa wird der Zwischensprint des Tages ausgefahren, ehe es 33 Kilometer vor dem Ziel hinauf nach La Campa (3. Kategorie) geht, wo an der Bergwertung zugleich Bonussekunden verteilt werden. Im Anschluss folgen eine Abfahrt und einige Gegenwellen bis zum Fuße des Schlussanstiegs nach Les Praeres (1. Kategorie).

Dieser ist zwar nur 3,9 Kilometer lang, dafür im Schnitt aber 12,9 Prozent steil – es soll auf den engen Straßen hinauf zum Ziel sogar Passagen geben, die über 20 Prozent Steigung aufweisen. Der Anstieg gehörte erstmals 2018 zum Streckenplan der Vuelta, damals gewann Simon Yates die Ankunft. Der Brite sicherte sich später auch den Gesamtsieg.

Das Profil der 9. Vuelta-Etappe | Foto: ASO

Simon Yates (BikeExchange – Jayco) konnte bisher zwar noch nicht mit den allerbesten Kletterern mithalten, der kurze, extrem steile Anstieg sollte ihm aber liegen, wie er bereits vor vier Jahren bewies. Aber auch der gestrige Etappensieger Jay Vine (Alpecin – Deceuninck) ist zu beachten wie natürlich auch der überragende Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl), Titelverteidiger Primoz Rpglic (Jumbo – Visma) sowie die starken Spanier Marc Soler, Juan Ayuso (beide UAE Team Emirates), Enric Mas (Movistar) und Oscar Rodriguez (Ineos Grenadiers).

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