--> -->
24.10.2022 | (rsn) – Auf 21 Top-Ten-Platzierungen brachte es Tim Torn Teutenberg (Leopard) in der abgelaufenen Saison. Unter den deutschen Fahrern waren nur Movistar-Profi Max Kanter mit 29 und Mika Heming (ATT Investment / 27) erfolgreicher. Zum Vergleich: Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) kam auf 16 Ergebnisse unter den besten Zehn, Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf 14 – allerdings fuhren die beiden Weltklassesprinter wie auch Kanter auf höherem Level ihre Resultate ein.
“Meine Bilanz fällt auf jeden Fall positiv aus, es geht bei mir nach vorne. Die Steigerung ist zu sehen“, sagte der 20-jährige Teutenberg, der in seiner ersten U23-Saison 2021 vier Mal in den Top Ten gelandet war, entsprechend zufrieden zu radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Fortschritte machte Teutenberg nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Bahn, wo er sich in der zurückliegenden Saison gleich drei Deutsche Meistertitel sicherte. “Das war ein absolutes Highlight, hier drei Siege einzufahren, vor allem in Büttgen auf der Bahn, wo ich trainiere“, so der talentierte Nachwuchsmann, der im Herbst bei der Elite-WM im Omnium beim Sieg von Ethan Hayter Rang fünf und im Ausscheidungsfahren, das Elia Viviani gewann, Platz sieben belegte.
Teutenberg beim Gent-Wevelgem der U23, wo er als bester deutscher Starter Sechster wurde.| Foto: Cor Vos
In der kommenden Saison ist ein Profivertrag das Ziel
Auf der Straße stand ein zweiter Platz bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) als bestes Saisonergebnis zu Buche. Ein Höhepunkt seiner noch jungen Laufbahn war aber auch die Teilnahme an der Straßen-WM in Australien, wo Teutenberg im U23-Rennen zum Einsatz kam. Einzige leichte Enttäuschung war, dass ihm auf der Straße kein Sieg gelang. “Das ist ja letztlich das, was im Radsport zählt. Aber es nervt mich jetzt auch nicht extrem, dass es nicht geklappt hat, zumal ich sehr konstant gefahren bin. Bei den Rennen, die mir lagen, bin ich auch vorne reingefahren“, so Teutenberg, der auch gerne die prestigeträchtige Tour de l`Avenir bestritten hätte, dann aber keinen Platz im sechsköpfigen Aufgebot um den späteren Gesamtdritten Michel Heßmann erhielt. “Von den Leistungen her hätte ich einen Start aus meiner Sicht schon verdient gehabt. Da wir aber drei WorldTour-Fahrer im Aufgebot hatten, bin ich dann letztlich nicht gefahren“, erklärte Teutenberg.
In der kommenden Saison wird Teutenberg weiterhin auf Kontinental-Niveau unterwegs sein, wenn auch in einem neu zusammengesetzten Team: Seine Leopard-Mannschaft fusioniert mit dem dänischen Riwal-Rennstall, Teutenberg wird dann mit von der Partie sein. “Das war eine bewusste Entscheidung. Im nächsten Jahr steht auf der Bahn auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele an. Das unter einen Hut mit der Straße zu bringen ist auf KT-Level deutlich einfacher“, erklärte Teutenberg, weshalb er nach seinem zweiten U23-Jahr noch nicht zu den Profis wechseln wollte. “Es war jetzt nicht so, dass die Mega-Angebote vorlagen“, gab er aber auch zu und fügte an: “Auf der Straße geht es für mich darum, einen Profivertrag zu bekommen, auf der Bahn möchte ich versuchen, an die Weltspitze heranzukommen.“
Teutenberg bei der Bahn-WM in in Saint Quentin-en-Yvelines, wo er Siebter im Omnium wurde.| Foto: Cor Vos
Das Leopard-Riwal-Team hat bereits angekündigt, 2024 den Aufstieg zum ProTeam anzupeilen. Ob Teutenberg dann diesen Schritt mitgehen oder direkt in die WorldTour wechseln wird, will er von seiner Entwicklung abhängig machen. “Ich schaue, wie es im nächsten Jahr läuft und was sich dann so ergibt. Ich lasse es einfach auf mich zukommen“, betonte er.
Radsport ist in der Familie Teutenberg das erste Gesprächsthema
Dagegen weiß der Sohn von Lars Teutenberg allerdings schon, wie es in seiner Entwicklung weitergehen soll: Sprinter wie Mads Pedersen oder Jasper Philipsen, die auch in den Klassikern Siege einfahren können, sind sein Vorbild. “In diese Richtung möchte ich gehen“, so Teutenberg, der aus einer Radsportfamilie stammt.
Nicht nur sein Vater Lars war früher Profi, auch sein Onkel Sven Teutenberg und seine Tante Ina-Yoko Teutenberg – mittlerweile Sportliche Leiterin bei Trek – Segafredo - feierten in ihren aktiven Zeiten große Erfolge. Seine drei Jahre ältere Schwester Lea-Lin ist Profi beim Team Ceratizit - WNT. Kaum verwunderlich, dass der Radsport eines der zentralen Gesprächsthemen im Hause Teutenberg ist.
“Das auszublenden wäre auch schwierig. Der Radsport ist so ein großer Teil meiner Familie. Es ist ja auch nicht nur ein Beruf, sondern unsere Leidenschaft. Deswegen wollen wir das Thema auch gar nicht ausblenden. Es ist unser Gesprächsthema Nummer 1, aber wir reden natürlich auch über andere Dinge“, so Teutenberg, der von seinem Vater trainiert wird. “Ich bekomme von ihm und dem Rest der Familie auch viele Ratschläge, dafür bin ich aber auch sehr dankbar. Durch ihre Hilfe stehe ich auch da, wo ich jetzt stehe. Ich habe meiner Familie einfach viel zu verdanken“, schloss er.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)