--> -->
13.11.2022 | (rsn) – Nachdem er seine ersten beiden Profijahre bei Trek - Segafredo in der WorldTour verbrachte, ging Michel Ries im letzten Winter einen Schritt zurück in die zweite Liga und heuerte bei Arkéa - Samsic an. Bei der französischen Equipe, die 2023 in die WorldTour aufsteigen wird, fühlt sich der Luxemburger pudelwohl, auch wenn er aus gesundheitlichen Gründen sportlich nicht das zeigen konnte, was er sich erhofft hatte.
“Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich fühle mich hier absolut geschätzt im Team. Dass wir zur kommenden Saison in die WorldTour aufsteigen ist natürlich zusätzlich positiv“, sagte Ries zu radsport-news.com. Aus sportlicher Sicht war der bergfeste Allrounder vor allem mit der ersten Saisonhälfte zufrieden.
___STEADY_PAYWALL___ Nachdem er im Winter an der Iliakal-Arterie operiert worden war und hart an seinem Comeback gearbeitet hatte, kehrte Ries bereits Mitte März wieder ins Feld zurück. Es dauerte dann allerdings bis in den Frühsommer hinein, ehe der 24-Jährige mit ersten Ergebnissen aufwarten konnte.
Michael Ries (Arkéa – Samsic) bei der Luxemburger-Rundfahrt 2022. | Foto: Cor Vos
Bei der Mercan Classic Alpes Maritimes (1.1) wurde Ries genau so Neunter wie beim Giro dell`Appennino (1.1), bei der anschließenden Mont Ventoux Dénivelé Challenge (1.1) verpasste er als Dreizehnter nur knapp die Top Ten. Bei der Route Occitanie (2.1) holte er noch einen zehnten Etappenrang und bei den Luxemburgischen Meisterschaften im Zeitfahren wurde er hinter Bob Jungels Zweiter. “Da war ich auf einem sehr guten Niveau unterwegs“, befand der Arkéa-Neuzugang.
Bei Luxemburgischen Meisterschaften von Kontinental-Fahrern düpiert
Enttäuschend verlief dagegen das Straßenrennen der Meisterschaften, in dem er nur den zehnten Platz belegte und er einigen Kontinental-Fahrern den Vortritt lassen musste. “Die Profis haben sich untereinander im Rennen nicht verstanden. Keiner hat sich wirklich überlegen gefühlt“, erklärte Ries, weshalb im Rennen viel gepokert wurde und auch kein Profi dem anderen “den Sieg gegönnt“ hatte. So kam es dazu, dass mehrere Kontinental-Fahrer sich absetzen konnten und sich Colin Heiderscheid (Leopard) den Sieg sicherte.
Das war aber nicht die letzte Enttäuschung für Ries. Im Juli erkrankte er bei einem Höhentrainingslager, das er als Vorbereitung auf die Vuelta a Espana bestritt, und musste schließlich wegen eines Virusinfekts auch für die letzte GrandTour des Jahres absagen. “Ich brauchte dann bis Anfang September, um wieder zu einer guten Form zu kommen und konnte die Saison dann noch zufriedenstellend abschließen“, meinte Ries, der insgesamt von einer "gemischten Saisonbilanz" sprach.
Nachdem er 2020 mit der Vuelta a Espana seine erste und bisher einzige GrandTour bestritten hatte, war die zurückliegende Saison nun schon die zweite in Folge, in der er keine der drei großen Landesrundfahrten fahren konnte. “Im nächsten Jahr ist aber sicherlich wieder eine Grand Tour vorgesehen. Welche es von den drei wird, werden wir mit dem Team in den nächsten Wochen besprechen“, so Ries.
Die Teilnahme an einer großen Rundfahrt sei eines seiner großen Ziele, zu dem er "perfekt vorbereitet" antreten wolle. Außerdem will Ries seine Kapitäne bei den großen WorldTour-Rennen “so gut wie möglich“ unterstützen. Bei kleineren Rennen hofft der Luxemburger dagegen “selbst auf ein Resultat fahren zu können“, wie er anfügte.
(rsn) – Eine Woche hatte Stefan Küng zuhause, bevor sich der Schweizer von Frauenfeld wieder verabschieden musste, um am heutigen Dienstag die nächste Trainingslager-Reise in Angriff zu nehmen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2022 fi
(rsn) – 2022 war das Jahr des Stefan Küng (Groupama - FDJ). Im Juni feierte der Schweizer die Geburt seines ersten Sohnes Noé und sportlich lief es über die gesamte Saison hinweg glänzend. Küng
(rsn) – Ein ganz großer Sieg wie beim Flèche Wallonne oder der Tour-Etappe in Sarran im Jahr 2020 sprang in dieser Saison zwar nicht für ihn heraus, doch mit insgesamt vier ersten Plätzen bei kl
(rsn) – In seinem zweiten Profijahr gelang Mauro Schmid zwar kein Coup wie 2021, als er eine Etappe des Giro d‘Italia gewann. Doch bei seinem neuen Team Quick-Step Alpha Vinyl machte der Schweizer
(rsn) – Trotz zweier Coronaerkrankungen und eines schweren Trainingssturzes, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte, konnte Max Walscheid (Cofidis) 2022 so viele Punkte für die Jahresranglist
(rsn) – Er war der tragische Held der Tour de France – nicht nur aus deutscher Sicht, sondern auch für die internationalen Fans: Simon Geschke (Cofidis) kämpfte bis zur letzten Bergetappe wacker
(rsn) - Auch wenn ihm in der Saison 2022 deutlich weniger Siege gelangen als noch im vergangenen Jahr, so wusste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu beeindru
(rsn) – Auch wenn er im Frühjahr wegen Krankheiten nicht die gewünschten Ergebnisse einfahren konnte und im Sommer bei der Tour de France leer ausging, fällt Nils Politts Saisonbilanz positiv aus
(rsn) – Es war eine der beeindruckendsten Triumphfahrten der gesamten Saison 2022: Als Bob Jungels (AG2R Citroën) am 10. Juli durch die Schweiz rauschte und in Chatel am Rande des Skigebiets Les Po
(rsn) – Nach fünf Jahren bei Bora – hansgrohe und der großen Enttäuschung über die verpasste Tour de France 2021 entschied sich Pascal Ackermann für einen Tapetenwechsel und heuerte bei UAE
(rsn) – Der Wechsel von DSM zu Movistar hat sich für Max Kanter gelohnt. Der 25-Jährige muss zwar weiter auf seinen ersten Sieg warten, doch mit 29 Top-Ten-Resultaten war er der beständigste Erge
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St